Arbeitszeiten
Auch wenn es in der Unterstufe des neuen neunjährigen Gymnasium keinen verpflichtenden Nachmittagsunterricht mehr gibt, müssen unsere Schüler bereit sein, sich jeden Nachmittag zu Hause oder unter Aufsicht in der Ganztagesbetreuung auf den kommenden Unterrichtstag schriftlich und mündlich vorzubereiten.
Bustransport
Längere oder neu entstehende Fahrzeiten mit dem Schulbus: Hier auftretende Probleme legen sich erfahrungsgemäß in wenigen Wochen.
Viele Lehrer in einer Klasse
Die Kinder gewöhnen sich schnell an die größere Zahl von Lehrern, die stundenweise wechseln. Nach kurzer Zeit schätzen die Schüler den regelmäßigen Lehrerwechsel.
Viele leistungsfähige Schulkameraden
In den ersten Wochen müssen sich die Anfänger am Gymnasium mit neuen Klassenkameraden abstimmen. Es dauert nicht lange bis neue Freundschaften entstehen.
Effektives Lernen will gelernt sein!
Der schulische Arbeitsaufwand ändert sich vor allem beim Sprachenlernen, aber auch in allen anderen Fächern. Sorgfältige Planung und Zeiteinteilung sind daher eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit. Die Schule bietet hierzu Hilfen an („Lernen lernen“).
Vorsicht vor Übertreibungen der Anforderungen
Der Übertritt an das Gymnasium wird oft als ein besonders riskanter Schritt dargestellt. Es werden z. T. fachliche Forderungen in den Fächern Deutsch und Mathematik vorgestellt („Löst das Kind gerne Textaufgaben?“), die eine unrealistische Auslese beschreiben. Man soll dabei nicht übersehen, dass Kinder, welche schulisch unterfordert bleiben, sich nicht gut genug entwickeln können und auch keine Freude an der Schule mehr haben.
In fachlicher Hinsicht geben die Grundschulzeugnisse der Vergangenheit zusammen mit dem Übertrittszeugnis eine recht zuverlässige Auskunft. Unsere Kinder sollen keine perfekten "Lernmaschinen" sein oder werden. Vielmehr gilt als Grundforderung:
Neugierig bleiben und die Schule nicht als lästige Unterbrechung der Freizeit betrachten.
Vorsicht beim zeitlichen Umfang der Mediennutzung
Die Zeiten vor dem Fernsehgerät und die Beschäftigung mit elektronischem Spielzeug bis hin zu den PC-Spielen oder der Beschäftigung mit dem Smartphone oder Tablet müssen von Anfang an und dauerhaft vernünftig geregelt werden!