Der Religionsunterricht begleitet die Schüler in ihrer Selbsterfahrung und Identitätsfindung und fördert ihre geistig-religiöse und soziale Entwicklung. In altersgemäßen Lernprozessen werden die Lebenserfahrungen der Kinder und Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrer religiösen Signifikanz wahrgenommen, christliche Glaubensinhalte erschlossen, vertieft oder neu damit verbunden. Die Gymnasiasten entdecken auf diese Weise die Bedeutung persönlich verpflichtender Wahrheit.
Der Religonsunterricht ist von ökumenischem Geist getragen: Die Schüler erschließen die gemeinsame christliche Überlieferung, sie üben Dialogbereitschaft ein und werden zu einem Handeln befähigt, das über konfessionelle Grenzen hinausreicht.
Der Religonsunterricht gewinnt dadurch besonderes Profil, dass seine grundlegenden Inhalte letzlich im Glauben verwurzelt sind, ihre Aneignung an die überdachte Lebensentscheidung des Einzelnen gebunden ist und die Erfahrung der Glaubensgemeinschaft benötigt. Für seine Wirksamkeit ist deshalb das persönliche Zeugnis der Lehrkräfte von wesentlicher Bedeutung, aber auch die aufgeschlossene Haltung der Eltern und die Unterstützung durch die Kirche. So stellt sich im schulischen Bereich und in seinen Beziehungsfeldern die immer wieder neue Herausforderung, die in den Worten der Bibel gründet und für alle Christen gilt: "Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt..." (1 Petr 3,15). (Aus dem Fachprofil für Katholische Religionslehre)
In diesem Kontext ist die folgende Liste zu sehen, die einen Überblick über die Schwerpunkte und die wichtigsten Aktivitäten der Fachschaft Religion in den letzten Jahren bietet:
Meditationen |
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Gottesdienste |
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Gastvorträge bzw. Einladungen von Referenten/-innen in den Unterricht |
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Religion als Gemeinschaftserfahrung |
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Teamwork |
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Einsatz moderner Unterrichtsformen |
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Wettbewerbe |
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Religion vor Ort |
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Projekte |
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