Das Stiftland-Gymnasium bot im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit der „Bildungsregion Landkreis Tirschenreuth“ und der Volkshochschule (vhs) im Rahmen der MINT-Offensive unter dem Motto Chemie - alles, was kracht und stinkt einen Experimentierkurs für Kinder der 3. und 4. Klasse an.

Erst wenige Schulstunden vorher mussten sich die Schülerinnen und Schüler des Q11-Chemie-Kurses von Kursleiter Uli Roth der Theorie der Farbstoffe und einer Klausur unterziehen. In der letzten Woche vor Weihnachten ging der Kurs dann ins Labor, um die Praxis des Indigo-Färbens selbst auszuprobieren.

Schon ein halbes Schuljahr lang beschäftigen sich 14 Schülerinnen und Schüler im P-Seminar „Bierbrauen – von der Theorie zur Praxis“ bei Kursleiter Uli Roth im Leitfach Chemie mit diesem sehr regionalen und lebensnahen Thema.

Das Stiftland-Gymnasium hat die Grundschulen im Einzugsbereich der Schule nun zum zweiten Mal zu den sogenannten „MINT-Tagen“ eingeladen.

Tirschenreuth. (den) Die Volkshochschule (vhs) veranstaltete im Rahmen der Reihe „MINT am Samstag“ in Kooperation mit dem Stiftland-Gymnasium eine naturwissenschaftliche Experimentier-Reihe mit dem erwartungsvollen Titel "Chemie - alles, was kracht und stinkt!?", die sich im Rahmen der MINT-Frühförderung speziell an Grundschulkinder der 3. und 4.

Das Streben nach einer stetigen Verbesserung des Unterrichtes mit dem Ziel, eine Beschäftigung mit den Naturwissenschaften sicherzustellen steht in der Fachschaft Chemie im Vordergrund der methodisch–didaktischen Überlegungen.

Zum Profil des Stiftland-Gymnasiums gehört seit Langem eine intensive und breite Förderung von Schülerinnen und Schülern in den MINT-Fächern. Der Schulzweig des naturwissenschaftlich-technologischen Gymnasiums (früher: mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium) wird am Stiftland-Gymnasium seit 1973 – also seit über 45 Jahren – den Schülerinnen und Schülern als Ausbildungsrichtung angeboten.