Traditionell ging es fĂŒr die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der  Q11 im Rahmen des Wandertags am 23.07.2024 in das „geteilte Dorf“ Mödlareuth, durch das 41 Jahre lang die innerdeutsche Grenze mitten durch den Ort entlang des Tannbachs verlief. Auch heute noch gilt die kleine Ortschaft, die zur einen HĂ€lfte ThĂŒringen, zur anderen Bayern angehört, als Symbol der deutschen Teilung.

Nach einer inhaltlichen EinfĂŒhrung und einem kurzen Dokumentarfilm wurde die von Hildegard Ott, Tobias Lang und Michael Beugler begleitete Gruppe von einer Mitarbeiterin des Deutsch-Deutschen Museums durch das FreigelĂ€nde gefĂŒhrt und erhielt Ă€ußerst interessante sowie mit autobiographischen Inhalten veranschaulichte Einblicke in eine dunkle Phase der innerdeutschen Geschichte. So konnten die Befestigung des Grenzstreifens, ein Abschnitt der Betonmauer, WachtĂŒrme, Überwachungsbunker u. v. m. besichtigt werden. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich tief beeindruckt von diesem geschichtlichen Originalschauplatz mit seinen zahlreichen Relikten aus der Zeit des geteilten Deutschlands.

M. Beugler