klasse.im.puls: Rhythmen verbinden und inspirieren

22 Stunden 19 Minuten ago

Im musikpädagogischen Förderprogramm klasse.im.puls werden elf weitere bayerische Mittel- und Realschulen zertifiziert

Kultusministerin Anna Stolz beglückwünscht die weiteren elf mit einer Zertifizierung ausgezeichneten bayerischen Schulen und unterstreicht: „Gemeinsame musikalische Projekte öffnen nicht nur das Tor in die fantastische Welt der Musik, sondern ermöglichen den Kindern und Jugendlichen vor allem auch, ihre sozialen und emotionalen Fähigkeiten zu schärfen. Beim gemeinschaftlichen Musizieren werden Teamfähigkeit und das eigene Selbstbewusstsein gleichermaßen gestärkt. Davon profitiert man ein Leben lang! Ich danke allen Beteiligten im Projekt, die sich mit unermüdlichem Engagement, Kreativität und Freude seit so vielen Jahren für die musikpädagogische Förderung unserer Schülerinnen und Schüler stark machen.“

Informationen zum musikpädagogischen Förderprogramm klasse.im.puls

Das Programm ist unter Schirmherrschaft von Kultusministerin Anna Stolz und findet in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Musikpädagogik und -didaktik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Johannes Hasselhorn statt, seit 2011 unterstützt der Bayerische Sparkassenverband finanziell.

Im Schuljahr 2009/2010 startete das Projekt mit 13 Schulen und 20 Musikklassen, aktuell nehmen 264 Schulen mit 331 Musikklassen aus ganz Bayern am Förderprogramm teil, das sich der gezielten Förderung des aktiven Musizierens in Mittel- und Realschulen verschrieben hat.

Die Zertifizierung der Schulen erfolgt nach einer dreijährigen erfolgreichen Projektteilnahme unter dem Nachweis einer kontinuierlichen musikalischen und pädagogischen Qualität. Die teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer werden dafür in speziellen Fortbildungen geschult und sind in ständigem Erfahrungsaustausch. Durch die Zertifizierung elf weiterer Mittel- und Realschulen erhöht sich die Gesamtzahl der in Bayern zertifizierten Schulen nun auf 140.

Weiterführende Informationen finden Sie unter klasse.im.puls - das musizierende klassenzimmer .

Folgende Schulen werden im Jahr 2024 mit dem klasse.im.puls-Zertifikat ausgezeichnet (in alphabetischer Reihenfolge nach Ort):

- Agnes-Bernauer-Schule der Stadt Augsburg

- Grund- und Mittelschule Dinkelscherben

- Ludwig-Auer-Mittelschule Donauwörth

- Staatliche Realschule Krumbach

- Mittelschule Kümmersbruck

- Mittelschule St. Wolfgang Landshut

- Private Pestalozzi Realschule München (staatlich anerkannt)

- Bischof Manfred Müller Schule Regensburg

- Georg-Hipp-Realschule Pfaffenhofen an der Ilm

- Hermann-Stamm-Realschule Schwabach

- Mittelschule Waldsassen

Schulkinder für gesunde und nachhaltige Ernährung begeistern

22 Stunden 19 Minuten ago

Kultusministerin Anna Stolz ist Schirmherrin des diesjährigen Durchlaufs des Projekts „Landfrauen machen Schule“.

„Das Projekt ‚Landfrauen machen Schule‘ zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Kindern eine Verbindung zur Natur und unserer heimischen Landwirtschaft zu vermitteln. Die Begeisterung und das Staunen unserer Jüngsten, wenn sie zum ersten Mal sehen, wo und wie ihr Essen wächst, sind einfach einmalig. Dieses Projekt stärkt nicht nur ihr Wissen um nachhaltige Ernährung, sondern fördert auch die Wertschätzung für die harte Arbeit in der Landwirtschaft. Als Kultusministerin ist es mir eine besondere Freude zu sehen, wie durch diese lebensnahe Initiative vor allem auch ganz praktische Alltagskompetenzen vermittelt werden. Es ist wichtig, dass unsere nächsten Generationen dafür sensibilisiert werden, wie sie gesund und nachhaltig leben und gleichzeitig unsere heimische Landwirtschaft unterstützen können. Ich bin überzeugt, dass diese Eindrücke und Erfahrungen das Bewusstsein und die Wertschätzung unserer Kinder langfristig prägen werden“, so Kultusministerin Anna Stolz in ihrem Grußwort zur Auftaktveranstaltung.

Hintergrundformationen zum Projekt Landfrauen machen Schule

Seit über 20 Jahren engagieren sich die Landfrauen im Bereich der Ernährungsbildung und haben es sich zum Ziel gesetzt, Schulkinder über eine gesunde und nachhaltige Ernährung aufzuklären. Dabei legt das Projekt einen starken Fokus auf aktuelle Themen, wie die Reduzierung von Treibhausgasemissionen durch kurze Transportwege heimischer Lebensmittel und die Stärkung der regionalen Wirtschaft. In 45 bayerischen Landkreisen ermöglichen rund 50 Ernährungsfachfrauen und 64 Bauernhöfe Schülerinnen und Schülern einen intensiven Kontakt mit dem Thema Landwirtschaft. Diese bekommen so Einblicke in die Herstellung gesunder, hochwertiger regionaler Lebensmittel. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter Landfrauen machen Schule .

Auftakt für den Aktionstag Musik in Bayern 2024

3 Tage 22 Stunden ago

Kultusministerin Anna Stolz: „Gemeinsam Musik zu machen, stärkt unser Wir-Gefühl!“ - Auszeichnung der besten bayerischen Bläserklassen

„Hier kommt die Musik!“- unter dem Motto, das auch schon die Musikbegeisterten Grundschulen für sich gewählt hatten, wurde heute der von der Bayerischen Landeskoordinierungsstelle Musik (BLKM) veranstaltete Aktionstag Musik 2024 in der Alten Kongresshalle in München feierlich eröffnet. Gleichzeitig erhielten dort die besten bayerischen Bläserklassen, die am diesjährigen Wettbewerb des Bayerischen Blasmusikverbands (BBMV) teilgenommen hatten, eine Auszeichnung.

Kultusministerin Anna Stolz betonte als Schirmherrin des Aktionstags: „Ich finde den landesweiten Aktionstag Musik großartig, da man hier die verbindende Kraft der Musik bei Groß und Klein regelrecht spüren kann. Gemeinsam Musik zu machen, stärkt unser Wir-Gefühl und bereichert unseren Erfahrungsschatz enorm. Ich bin jetzt schon gespannt auf die vielen tollen Aktionen, die die Schulen miteinander, aber auch in Zusammenarbeit mit KITAS, Eltern, Senioren und Vereinen auf die Beine stellen werden. Mein herzlicher Dank geht an alle Mitwirkenden und besonders an die Bayerische Landeskoordinierungsstelle Musik als Initiatorin dieses fantastischen Projekts!“

Ministerialdirektor Martin Wunsch, der die Urkunden zum Aktionstag an die Bläserklassen und die teilnehmenden Schulen überreichte, schloss sich der Kultusministerin an: „Musik verbindet Generationen und ermöglicht viele wertvolle Begegnungen. Sie festigt aber auch den Zusammenhalt unter den Schülerinnen und Schülern. Das haben unsere Bläserklassen durch ihre gemeinsame musikalische Darbietung auf eindrucksvolle Weise gezeigt.“

In seiner Botschaft fügte Helmut Kaltenhauser, Präsident des Bayerischen Musikrats hinzu: „Bläserklassen, aber auch Chorklassen sind ein wunderbares Beispiel, zu zeigen, wie es gelingt, wenn Vereine im Verbund mit Schulen ihre Türen weit öffnen, um Interessierte zum gemeinsamen Singen und Musizieren einzuladen. Dazu eignet sich der Aktionstag Musik.“

„Mit den Bläserklassen wird vielen Kindern ein niedrigschwelliger Zugang zum aktiven Musizieren ermöglicht, der häufig durch die Kooperation mit unseren Blasorchestern eine musikalische Zukunft über die zwei Jahre Bläserklassenausbildung hinaus hat“, so Peter Winter, Präsident des ausrichtenden Bayerischen Blasmusikverbandes.

Musikmachen unter dem Motto „Hier kommt die Musik!“

Im Rahmen des „Aktionstags Musik in Bayern“ vom 13. bis 26. Juli 2024, der in diesem Jahr zum elften Mal stattfindet, musizieren und singen 175.000 Schülerinnen und Schüler in ganz Bayern. In etwa 1.300 Kindertagesstätten, Schulen, Musikschulen, Vereinen und Universitäten in allen Regierungsbezirken zeigen sie, dass Musik ein gemeinsames Band zwischen den Menschen schafft.

Beim Aktionstag Musik steht eines besonders im Vordergrund: Es braucht keine großen Aktionen, um sich am Aktionstag zu beteiligen. Gruppen und Schulklassen finden zusammen und musizieren gemeinsam. Die Bayerische Landeskoordinierungsstelle Musik (BLKM) will so die Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätten, Schulen, Musikschulen, Vereinen und Universitäten unterstützen und die Musik stärken. Gemeinsames Singen und Musizieren soll dabei möglichst viele zum Mitmachen und Zuhören einladen.

Weitere Information zur Bayerischen Landeskoordinierungsstelle Musik

Die Bayerische Landeskoordinierungsstelle Musik (BKLM) ist eine Arbeitsgemeinschaft des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, des Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales sowie des Bayerischen Musikrats. Sie wurde 2011 mit dem Ziel der Sammlung, Darstellung, Vermittlung und Durchführung von Musikbildungsprojekten im Freistaat Bayern gegründet.

Einen Überblick über den Aktionstag Musik sowie umfassende Materialien dazu finden Sie unter blkm.de/BLKMProjekte/Aktionstag.

Verzögerungstaktik des Bundes gefährdet Start des Digitalpakt 2.0

3 Tage 22 Stunden ago

Kultusministerin Anna Stolz: „Es fehlt ein verlässlicher Zeitplan und ein klares Bekenntnis zum Programm“ – Kultushoheit der Länder ist nicht verhandelbar

Seit nunmehr 18 Monaten verhandeln die Länder mit dem Bund über eine Fortentwicklung des im Jahr 2018 von der damaligen Bundesregierung mit den Ländern vereinbarten Digitalpakts Schule. Die Mittel des Digitalpakts waren in den letzten Jahren neben den Landesprogrammen eine wichtige Stütze bei der digitalen Ausstattung der Schulen – in Bayern wie überall in Deutschland. Knapp sechs Jahre später ist der digitale Wandel an den Schulen gut vorangekommen. Doch weitere Schritte müssen folgen und noch immer ist nicht klar, wie es mit dem Digitalpakt weitergeht: Die Länder haben immer wieder weitreichende, konkrete Vorschläge zur Fortsetzung des Erfolgsprojekts in die Verhandlungen eingebracht – der Bund dagegen verzögert und baut Hürden auf. Bayerns Kultusministerin Anna Stolz betont hierzu: „Leider scheint die Situation im Augenblick festgefahren und ich habe wirklich Zweifel, ob der Bund überhaupt an einer Fortsetzung des Programms interessiert ist. Es fehlt schon Grundsätzliches wie ein verlässlicher Zeitplan oder ein klares Bekenntnis zum Programm. Aspekte, die unter Partnern, die an einem gemeinsamen Ziel arbeiten, eigentlich selbstverständlich sein sollten.“

Zuletzt hatte der Bund gegenüber den Bundesländern weitreichende Vorgaben in die Verhandlungen eingebracht, die mit den verfassungsgemäßen Zuständigkeiten nicht vereinbar sind. Hierzu stellt Anna Stolz unmissverständlich klar: „Die Bundesbildungsministerin überschreitet hier Grenzen, die in der Verfassung klar geordnet sind. Ich sage deshalb ganz deutlich: Wir werden keine Kompromisse bei der Kultushoheit der Länder machen. Ich appelliere an den Bund, sich daran zu erinnern, um wen es beim digitalen Wandel an den Schulen eigentlich geht, und umgehend zu verlässlichen Verhandlungen auf Augenhöhe mit den Ländern zurückzukehren.“ Und weiter: „Die Ampel hat in ihrem Koalitionsvertrag eine dauerhafte Unterstützung der Länder und Kommunen und einen unbürokratischen Digitalpakt 2.0 fest zugesagt. Und man darf schon erwarten, dass Vereinbarungen auch eingehalten werden.“

Prüfungsstart an der FOSBOS

5 Tage 22 Stunden ago

Rund 27.500 Schülerinnen und Schüler legen Prüfungen zum Fachabitur und Abitur an Beruflichen Oberschulen ab. Kultusministerin Anna Stolz drückt die Daumen.

MÜNCHEN. Am 10. Mai beginnen für rund 27.500 bayerische Schülerinnen und Schüler die schriftlichen Fachabitur- und Abiturprüfungen an den Fachoberschulen (FOS) und Berufsoberschulen (BOS). Kultusministerin Anna Stolz wünscht den Prüfungsteilnehmerinnen und -teilnehmern viel Erfolg: „Für die anstehenden Prüfungen wünsche ich Euch allen viel Erfolg und gute Nerven. Denkt immer daran: Auf diesen Tag und diese Prüfungen habt Ihr lange hingearbeitet und Euch mithilfe Eurer Lehrkräfte gut vorbereitet. Ich bin sicher, dass Ihr auch die Prüfungen sicher meistern werdet und drücke Euch ganz fest die Daumen.“ Ein besonderer Dank der Kultusministerin geht an die Lehrkräfte und Schulleitungen, die in den vergangenen beiden Jahren ihre Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zum Fachabitur und Abitur unterstützt und begleitet haben.

Prüfungstermine
  • Deutsch: 10. Mai 2024 – Mathematik: 13. Mai 2024 – Profilfach: 15. Mai 2024 – Englisch 17. Mai 2024.
  • Die mündliche Gruppenprüfung im Fach Englisch wurde im Zeitraum vom 15. April bis 3. Mai 2024 durchgeführt.
  • Die Ergänzungsprüfung in der zweiten Fremdsprache zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife fand am 12. April 2024 statt.

Bei erfolgreichem Abschluss der Prüfungen erhalten die Absolventinnen und Absolventen am 5. Juli 2024 ihr Zeugnis der Fachhochschulreife bzw. der Hochschulreife.

Berufliche Oberschulen eröffnen gleichwertigen Weg zum Abitur

Die Beruflichen Oberschulen in Bayern, die die Fach- (FOS) und Berufsoberschulen (BOS) umfassen, ermöglichen neben den Gymnasien einen zweiten, gleichwertigen Weg zu einem Studium an den Hochschulen und Universitäten. Die Fachoberschule baut auf einem mittleren Schulabschluss auf, die Berufsoberschule zusätzlich auf einer abgeschlossenen Berufsausbildung bzw. mehrjähriger Berufserfahrung. Beide Schularten verleihen nach der Jahrgangsstufe 12 die Fachhochschulreife. An der Fachoberschule und der Berufsoberschule können die Schülerinnen und Schüler nach erfolgreichem Abschluss der Jahrgangsstufe 13 zusätzlich die Fachgebundene oder die Allgemeine Hochschulreife erlangen.

Fit für die Zukunft – Landkreis Ebersberg wird als „Digitale Bildungsregion“ ausgezeichnet

1 Woche ago

Herr Amtschef Martin Wunsch verleiht im Rahmen der Initiative „Bildungsregionen in Bayern“ das Qualitätssiegel an den Landkreis Ebersberg.

MÜNCHEN/POING. Der Landkreis Ebersberg ist schon seit 2015 offiziell „Bildungsregion in Bayern“. Dieses Qualitätssiegel erhalten Regionen, die passgenaue Bildungsangebote schaffen und den Zusammenhalt der verschiedenen Bildungspartner in der Region stärken. Mit der zusätzlichen Auszeichnung als „Digitale Bildungsregion“ wird dem Landkreis nun eine weitere Ehre zuteil. Kultusministerin Anna Stolz betonte im Vorfeld der feierlichen Siegelvergabe: „Der Landkreis Ebersberg hat in den letzten Jahren eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er die digitale Vernetzung großschreibt und aktiv die Chancen des digitalen Wandels für Schule und Unterricht nutzt. Ich freue mich sehr, dass im Landkreis Ebersberg bereits jetzt die Weichen für die digitale Zukunft in der Region gestellt sind, und wir dies mit der Verleihung des Qualitätssiegels „Digitale Bildungsregion“ nun entsprechend würdigen dürfen.“

Auch Martin Wunsch, Amtschef im Kultusministerium, der heute im Namen von Kultusministerin Anna Stolz die Ehrung an der Dominik-Brunner-Realschule in Poing vornahm, gratulierte dem Landkreis: „Der Landkreis Ebersberg hat die Auszeichnung als Digitale Bildungsregion mehr als verdient. Mit überzeugenden Konzepten und erfolgreichen Projekten zur digitalen Bildung gestaltet der Landkreis Ebersberg den digitalen Wandel aktiv mit. Davon profitieren nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern alle Bürgerinnen und Bürger in der Region. Bildungserfolge sind immer Gemeinschaftserfolge. Hierzu gratuliere ich allen Beteiligten, und spreche allen Mitwirkenden für ihren verdienstvollen Einsatz und ihr großes Engagement meinen herzlichen Dank aus.“

Digitale Bildungsregionen

Die „Digitalen Bildungsregionen“ sind eine Weiterentwicklung der erfolgreichen Initiative „Bildungsregionen in Bayern“. Die Bildungsregionen sollen ihre bereits bestehenden regionalen Netzwerke und Strukturen nutzen, um zukunftsorientiert einen Schwerpunkt bei der digitalen Bildung zu setzen .

Die Initiative „Bildungsregionen in Bayern“ wurde 2012 im Einvernehmen mit dem Bayerischen Sozialministerium ins Leben gerufen, um die Bildungs- und Teilhabechancen junger Menschen vor Ort, vom Kindergarten bis zum Eintritt in die Schule und dann bis zum Berufsleben oder zum Studienbeginn, weiter zu erhöhen. Kern der Initiative ist die Vernetzung der Akteure in der Region, um Angebote weiterzuentwickeln und zu erweitern.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Handreichung „Bildungsregionen in Bayern – Weiterentwicklung zu Digitalen Bildungsregionen“ des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Diese steht unter /ministerium/schule-und-ausbildung/bildungsregionen.html zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Gedenkfeier zum 79. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau

1 Woche ago

Kultusministerin Anna Stolz erinnert an das Leid der Opfer und warnt vor wachsendem Antisemitismus

DACHAU. Anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau gedachte Kultusministerin Anna Stolz am gestrigen Sonntag der Opfer des NS-Regimes, die im KZ-Dachau und seinen Außenlagern interniert waren: „Das Leid der Opfer, der Mut der Befreier und der Einsatz der Überlebenden, die seither die Erinnerung wachhalten, sind uns Mahnung und Auftrag zugleich, denn unser demokratisches Miteinander steht vor großen Herausforderungen!“ Die Kultusministerin betonte die Bedeutung der Erinnerungskultur gerade angesichts aktueller antisemitischer Tendenzen in der Gesellschaft: „Jüdische Menschen werden auf offener Straße angefeindet. Bei Demonstrationen werden widerliche antisemitische Sprechchöre gerufen und sogar in den Parlamenten verleugnen radikale Populisten die dunklen Seiten unserer Geschichte. Gerade deshalb brauchen wir eine starke Erinnerungskultur als wesentlichen Baustein der Erziehung unserer Schülerinnen und Schüler zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern.“

Karl Freller, Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten: „Die Befreiung des KZ Dachau ist mehr als ein historisches Ereignis. Sie mahnt uns vor allem, die Demokratie jeden Tag aufs Neue zu verteidigen. Erheben wir unsere Stimmen gegen Lügen und Hass, gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung.“

Dr. Gabriele Hammermann, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau: „ Exklusion, Rassismus und Antisemitismus waren das Fundament der nationalsozialistischen Konzentrationslager. An diesem Ort wird die Bedeutung demokratischer Werte offenbar und auch, dass wir mehr denn je dafür kämpfen müssen. “

Mehr als 41.000 Menschen verloren ihr Leben

Das KZ Dachau bestand als einziges Konzentrationslager während der gesamten zwölf Jahre der NS-Diktatur und diente den anderen Konzentrationslagern als Blaupause; im Hauptlager und den Außenlagern wurden mehr als 41.000 Menschen ermordet. Am 29. April 1945 wurde das Lager durch amerikanische Truppen befreit. Die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers geht auf die Initiative überlebender Häftlinge zurück, die sich im Comité International de Dachau (CID) zusammengeschlossen haben. Seit 2003 ist die Stiftung Bayerische Gedenkstätten – gemeinsam mit dem CID – für die KZ-Gedenkstätte Dachau verantwortlich.

Gedenkstätte als Lernort für Demokratie und Toleranz

Ein lebendiges und kritisches Geschichtsbewusstsein ist bei der Erziehung junger Menschen zur politischen Mündigkeit unverzichtbar. Den Gedenkstätten kommt dabei als Lernorten für Demokratie und Toleranz eine besondere Bedeutung zu. Im Jahr 2023 haben nahezu eine Million Menschen aus aller Welt die Gedenkstätte Dachau besucht. Im LehrplanPlus der bayerischen Gymnasien und Realschulen ist der Besuch einer Gedenkstätte bereits verpflichtend verankert. Im Koalitionsvertrag zur aktuellen Legislatur haben beide Partner sich zudem darauf verständigt, dass künftig jeder junge Mensch im Laufe seines Schullebens eine KZ-Gedenkstätte besuchen soll.

Bauliche Weiterentwicklung der Gedenkstätte

Mit dem „Gesamtkonzept Erinnerungskultur“ hat die Bayerische Staatsregierung den Rahmen für die Weiterentwicklung der zentralen Erinnerungsorte abgesteckt. In der Gedenkstätte Dachau werden in einem ersten Schritt die beiden denkmalgeschützten rekonstruierten Häftlingsbaracken zu einem modernen Bildungszentrum mit sechs neuen Seminarräumen und zu einem neuen Ausstellungsort über das Leben der Häftlinge im Lager ausgebaut. Der Freistaat trägt mit rd. 20 Mio. Euro mehr als die Hälfte der Investitionskosten von insgesamt rd. 38 Mio. Euro.

Weitere Informationen finden Sie hier:

· Startseite - KZ Gedenkstätte Dachau (kz-gedenkstaette-dachau.de)

· Die Stiftung Bayerische Gedenkstätten — Stiftung Bayerische Gedenkstätten (stiftung-bayerische-gedenkstaetten.de)

„Jedes Kind ist einzigartig – Sonderpädagogische Förderung stellt gesellschaftliche Teilhabe sicher.“

1 Woche 3 Tage ago

Kultusministerin Anna Stolz zu Gast bei der Landesdelegiertenversammlung des Verbands Sonderpädagogik, Landesverband Bayern e.V.

„Jedes Kind ist einzigartig, mit individuellen Stärken und Potenzialen. Indem wir auf die sonderpädagogische Förderung setzen, stellen wir sicher, dass jedes Kind bestmöglich gefördert wird und unabhängig von möglichen Einschränkungen ein vollwertiges Mitglied unserer Gesellschaft ist. Das verpflichtet uns alle, weiterhin in ein inklusives Bildungssystem zu investieren, das niemanden zurücklässt. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen allen bedanken! Sie sind diejenigen, die sich jeden Tag unermüdlich und mit vollem Einsatz für die Zukunft der Kinder und die Interessen der Expertinnen und Experten in der Sonderpädagogik einsetzen", so Kultusministerin Anna Stolz in ihrem Grußwort an die Delegierten.

Hintergrundformationen zum Verband

Der Verband Sonderpädagogik, Landesverband Bayern e.V. (vds) ist ein gemeinnütziger Fachverband, der die Interessen für Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf und für alle im Bereich Sonderpädagogik tätigen Berufsgruppen vertritt. Er initiiert Kongresse, Fortbildungsveranstaltungen und verlegt die Fachzeitschrift SPUREN, um vorwiegend Themen der Sonderpädagogik in Bayern in den Fokus zu stellen. Die Landesdelegiertenversammlung stellt das oberste Organ des Verbandes dar und tritt alle zwei Jahre zusammen. Weitere Informationen zum vds Bayern finden Sie unter vds - Sonderpädagogik Bayern .

Sicherer Umgang mit Social Media & Co: Jugendliche profitieren vom Know-how erfahrener Medienprofis

1 Woche 3 Tage ago

Am 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, fanden die jährlichen bayerischen Schülermedientage der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit ihren Abschluss.

Über 900 Schulklassen aus ganz Bayern mit insgesamt ca. 22.500 Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften nahmen an insgesamt 15 Panels teil, bei denen bekannte Journalistinnen und Journalisten des Bayerischen Rundfunks, der Süddeutschen Zeitung sowie vieler weiterer bayerischen Medienhäuser unter dem Dach des Verbands Bayerischer Zeitungsverleger die Fragen der Schulklassen beantworteten. Neben dem digitalen Angebot gab es auch die Möglichkeit von Schul- und Redaktionsbesuchen, bei denen Journalistinnen und Journalisten vor Ort mit Schulklassen ins Gespräch kamen. Themen waren dabei z.B. das Persönlichkeitsrecht in den Medien oder auch der Meinungskampf auf Social Media.

Kultusministerin Anna Stolz freute sich über den großen Zuspruch der Landesmedientage und betonte: „Politische Medienbildung ist heute wichtiger denn je und mir als Kultusministerin ein echtes Herzensanliegen. Ich sehe es als wichtige Aufgabe der Schulen an, unsere Schülerinnen und Schüler über Vorteile, Chancen und Risiken der immer vielfältigeren modernen Medienlandschaft aufzuklären und gleichzeitig bei der reflektierten Nutzung der verschiedenen oft auch politischen Diskussionsformate zu unterstützen. Die Schülermedientage der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit leisten dafür einen ganz wichtigen Beitrag. Dafür danke ich der Landeszentrale und ihren Kooperationspartnern aus den großen bayerischen Medienhäusern ganz herzlich!“

Auch Rupert Grübl, Direktor der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit unterstrich: „Rund 950 Schulklassen, rund 22.500 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften haben 2024 an den Schülermedientagen teilgenommen. Eine Woche lang konnten sie von versierten Medienprofis aus erster Hand alles über KI und Medien, Fake News und seriösen Journalismus erfahren. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten und bin überzeugt, dass ihr engagierter Einsatz für einen reflektierten Umgang junger Menschen mit den Medien gewinnbringend sein wird.“

Schülermedientage

Seit 2019 finden die Schülermedientage jährlich rund um den Internationalen Tag der Pressefreiheit statt und haben sich von einem eintägigen Event zu einer mehrtägigen Veranstaltung mit weit über 20.000 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern entwickelt. Federführend organisiert werden die Schülermedientage von der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit und der Mediaschool Bayern in Kooperation mit renommierten Partnern wie dem Verband Bayerischer Zeitungsverleger, der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, der Deutschen Journalistenschule und dem Bayerischen Rundfunk.

Ausgezeichnete Lehrerinnen und Lehrer – Bayerische Pädagoginnen und Pädagogen erhalten Deutschen Lehrkräftepreis

1 Woche 6 Tage ago

Auszeichnungen für Humboldt-Gymnasium Vaterstetten und Gymnasium Feuchtwangen – Kultusministerin Anna Stolz gratuliert.

MÜNCHEN/BERLIN. Die Siegerinnen und Sieger des bundesweiten Wettbewerbs „Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ stehen fest. Auch in diesem Jahr sind zahlreiche bayerische Lehrerinnen und Lehrer unter den Preisträgern. Kultusministerin Anna Stolz: „Unsere Lehrerinnen und Lehrer haben in unterschiedlichen Projekten gezeigt, was in Unterricht und Schule alles möglich ist. Das hat mich sehr beeindruckt. Sie stehen stellvertretend für die vielen Pädagoginnen und Pädagogen im Freistaat, die Tag für Tag ihre wertvolle Aufgabe in der Bildung und Erziehung unserer Schülerinnen und Schüler mit Professionalität, Leidenschaft und innovativen Ideen füllen. Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern zu ihrem tollen Erfolg und wünsche ihnen weiterhin viel Freude beim Unterrichten.“

Die bayerischen Preisträgerinnen und Preisträger:

Für das Projekt „Deeper Learning – Wissenschaftsjournalismus und Fake News“ wurden Christina Fischer und ihre Teamkolleginnen und -kollegen Sebastian Bauer, Danilo Fries, Laura Henschke und Viktoria Seidel vom Humboldt-Gymnasium Vaterstetten mit dem zweiten Preis in der Kategorie „ Unterricht innovativ“ ausgezeichnet. Das Ziel des Unterrichtsprojekts ist es, Schülerinnen und Schüler im reflektierten Umgang mit Medien zu schulen und zu unterstützen. So lag ein Schwerpunkt des Konzepts darin, aktuelle und kontrovers diskutierte Themen aus Politik und Gesellschaft zu beleuchten und gleichzeitig ein tiefes Verständnis für deren Multiperspektivität zu entwickeln.

Mit dem dritten Preis, ebenfalls in der Kategorie „Unterricht innovativ“, wurde Dr. Barbara Haas vom Gymnasium Feuchtwangen prämiert. Ihr Unterrichtsprojekt „Ihr seid nicht vergessen“ erinnert an sechzig Jüdinnen und Juden aus Schopfloch, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden.

So konnte in Kooperation mit außerschulischen Partnern den Holocaust-Opfern eine ihnen bis dahin verwehrte Gedenkstätte gewidmet werden. In der umfassenden Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Opfergedenken und Demokratie-Erhalt entstanden einige erinnerungskulturelle Artefakte, die individuelle Lebensläufe und Schicksale der Opfer sowie das einschneidende Ende ihrer jüdischen Geschichte, ihrer Geheimsprache „Lachoudisch“, ihrer Kultur sowie ihrer Religion in der Gemeinde Schopfloch dokumentieren.

Die Initiative

Der „Deutsche Lehrerpreis“ geht auf eine gemeinsame Initiative des Deutschen Philologenverbands (DPhV) und der Vodafone Stiftung Deutschland aus dem Jahr 2008 zurück. Zur Wettbewerbsrunde 2020 hat die Vodafone Stiftung Deutschland ihre Trägerschaft auf die Heraeus Bildungsstiftung übertragen.

Kultusministerin Stolz: „Junge Menschen optimal fördern“

1 Woche 6 Tage ago

Entlastung für 14 Förderschulen durch Einführung der erweiterten Schulleitung – dreijähriger Schulversuch „Führung kooperativ“ erfolgreich abgeschlossen

Die Stiftung Bildungspakt Bayern hat ermöglicht, dass an 14 Förderschulen in Bayern seit drei Jahren eine erweiterte Schulleitung eingerichtet wurde. Damit ist der Weg geebnet, in Zukunft alle Förderschulen mit einer erweiterten Schulleitung auszustatten. Im Beisein der Kultusministerin Anna Stolz hat heute die Abschlussveranstaltung des Schulversuchs „Führung kooperativ“ in der Katholischen Akademie Bayern in München stattgefunden.

„Unsere Förderschulen im Freistaat liegen mir sehr am Herzen – die Kinder und Jugendlichen werden hier besonders differenziert und individuell gefördert. Mir ist es wichtig, Schulleitungen und Lehrkräfte an unseren Förderschulen gezielt zu unterstützen, damit sie mehr Zeit für ihre pädagogische Arbeit haben. Mehr Stellen für eine erweiterte Schulleitung bedeutet immer eine Entlastung für die ganze Schule! Ich freue mich sehr darauf, wenn wir diese zusätzliche Unterstützung bald allen Förderschulen in Bayern bieten können. Letztendlich profitieren unsere jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf von einem kooperativen Führungsstil, die wir dadurch optimal fördern können“, betonte Anna Stolz. Die Kultusministerin dankte allen Beteiligten des Schulversuchs für das Engagement und die guten Ideen.

An den 14 Modellschulen wird die erweiterte Schulleitung nun in einem Übergangsjahr weitergeführt. Damit können die beteiligten Schulen von den Erfahrungen der Beteiligten weiter profitieren und Erfahrungen sammeln. Für die schrittweise Einführung in ganz Bayern werden parallel die rechtlichen Grundlagen geschaffen. Außerdem werden die künftigen Mitglieder der erweiterten Schulleitungen an Förderschulen mit passgenauen Fortbildungen an der ALP Dillingen unterstützt.

Mehr Informationen zum Schulversuch „Führung kooperativ“ können auf der Homepage der Stiftung Bildungspakt Bayern eingesehen werden: https://www.bildungspakt-bayern.de/projekte-fuehrung-kooperativ

Übertrittszeugnisse für bayerische Schülerinnen und Schüler

1 Woche 6 Tage ago

Kultusministerin Anna Stolz: „In unserem mehrgliedrigen Schulsystem wird jedes Kind optimal nach seinen Talenten gefördert.“

MÜNCHEN. Am Donnerstag erhalten alle rund 114 000 bayerischen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 4 ihr Übertrittszeugnis und damit eine wertvolle Empfehlung für die passgenaue weiterführende Schulart. In diesem Zusammenhang betont Kultusministerin Anna Stolz: „Jedes Kind ist einzigartig und jedes ist besonders. Deswegen ist mein oberstes Ziel, jedes Kind auch bestmöglich nach seinen individuellen Talenten zu fördern. Das Übertrittszeugnis leistet hierfür einen wichtigen Beitrag, denn es enthält eine kompetente Einschätzung der Klassenlehrkräfte, die ihre Schülerinnen und Schüler mit ihren Begabungen und Fähigkeiten am besten kennen und wissen, wo deren individuelle Stärken und Talente am Ende der Grundschulzeit liegen. Daraus ergeben sich Empfehlungen für die weiterführenden Schularten, die für die Kinder zu diesem Zeitpunkt das bestmögliche Förderpotenzial anbieten. Dabei ist aber immer auch zu bedenken: Eine Entscheidung für eine entsprechende Schullaufbahn zu diesem Zeitpunkt ist keine Entscheidung fürs Leben und es gibt nicht nur einen Weg zu einem späteren beruflichen Erfolg. Wir in Bayern setzen auf ein durchlässiges Schulsystem, ein Wechsel der Schulart ist also jederzeit möglich. Dabei behalten wir stets die persönliche Entwicklung jedes Kindes im Blick. Mir ist wichtig zu betonen: Jeder Abschluss ermöglicht immer auch einen Anschluss! Alle Schularten stehen hier völlig gleichberechtigt nebeneinander, auch wenn sie unterschiedliche Schwerpunkte setzen, und bieten für jedes einzelne Kind alle Möglichkeiten für eine tolle Karriere!“

Um Kindern die bestmögliche Förderung zukommen zu lassen, sei es enorm wichtig, dass Eltern und Lehrkräfte in engem Austausch blieben, so Anna Stolz, denn nur so ließen sich Frust und Überforderung bei den Kindern vermeiden. Schließlich trage die Wahl der passenden weiterführenden Schule entscheidend zu Motivation und Freude am Lernen bei.

Beim Übertrittsverfahren spielen entsprechend dem Alter bzw. der Begabung der Schülerinnen und Schüler verschiedene Elemente eine Rolle. Diese sind in eine ausgewogene Balance gebracht: Beratungsangebote, Übertrittszeugnis mit Schullaufbahnempfehlung, Möglichkeit zum Besuch des Probeunterrichts an der aufnehmenden Schulart und der Elternwille .

Auch aus Elternsicht hat sich das bayerische Übertrittsverfahren in den letzten Jahrzehnten durchaus bewährt: Eine Onlinebefragung des Kultusministeriums zum Übertritt (zuletzt 2019 vor den Corona-bedingten Anpassungen), an der u. a. die Elternsprecher an 700 Grundschulen teilgenommen haben, hat ergeben, dass mehr als 75 % der Elternvertreter die Ausstellung eines Übertrittszeugnisses in der Jahrgangsstufe 4 als sinnvolle Maßnahme sehen.

Auch ein Blick in die Ergebnisse des IQB-Bildungstrend 2021 bestätigt, dass in Bayern die Schulzufriedenheit von Viertklässlern sogar leicht über den Werten anderer Bundesländer mit anderen Übertrittsverfahren liegt. Im bundesweiten Schnitt ist die allgemeine Schulzufriedenheit bei 66 % der Viertklässler hoch.

Weitere Informationen zum bayerischen Übertrittsverfahren finden Sie unter Übertritt und Schulwechsel in Bayern: So geht die Schulkarriere weiter .

Stolz, Scharf und Füracker: Neue staatliche Fachakademie für Sozialpädagogik für Erding!

2 Wochen ago

Finanz- und Kultusministerium geben grünes Licht für Neugründung - Ausbildung für Erzieherinnen und Erzieher wird gestärkt - große Freude auch im Familienministerium

Erding bekommt eine neue staatliche Fachakademie für Sozialpädagogik. Das Finanz- und das Kultusministerium haben grünes Licht für die Errichtung der Fachakademie in Oberbayern gegeben.

Kultusministerin Anna Stolz betont : „Erzieherinnen und Erzieher betreuen und bilden unsere Kinder und tragen damit eine besondere Verantwortung für unsere Gesellschaft. Ich freue mich sehr, dass es bald auch eine staatliche Fachakademie für Sozialpädagogik in Erding gibt. Es handelt sich um eine moderne und praxisnahe Ausbildung, die im Anschluss viele Perspektiven eröffnet. Damit bieten wir eine wichtige Aufstiegsfortbildung, die unseren Kindern und letztendlich auch den Eltern zugutekommt. Natürlich wollen wir junge Menschen in der Region motivieren, sich für diesen abwechslungsreichen Beruf zu entscheiden. Mit dem neuen attraktiven Schulstandort in Erding sichern wir langfristig pädagogische Fachkräfte vor Ort. Somit ist die neue Fachakademie für Sozialpädagogik für die nordöstliche Umgebung von München ein großer Gewinn!“

Finanzminister Albert Füracker: „Erzieherinnen und Erzieher haben enorme Bedeutung für unsere Gesellschaft und tragen entscheidend zu einem funktionierenden Miteinander bei. Sie prägen die frühkindliche Entwicklung und legen den Grundstein für die Zukunft unserer Kinder. Angesichts dieses zentralen Auftrags und des riesigen Bedarfs an gut ausgebildeten Fachkräften ist es unerlässlich, potenziellen Interessenten die bestmögliche Ausbildung zu bieten! Mit der neu gegründeten staatlichen Fachakademie für Sozialpädagogik in Erding schaffen wir ein weiteres attraktives und heimatnahes Bildungsangebot, um möglichst viele Nachwuchskräfte für die Aufstiegsfortbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin beziehungsweise zum staatlich anerkannten Erzieher zu begeistern. Das ist gelebte Heimatpolitik!“

Familienministerin Ulrike Scharf: „Die Gewinnung neuer Fachkräfte ist für eine verlässliche Kinderbetreuung in Bayern zwingend notwendig. Die Kinderbetreuung ist die familien-, sozial- und integrationspolitische Herausforderung unserer Zeit und auch für unsere Volkswirtschaft von immensem Wert! Wir brauchen mehr Fachakademien, die unsere zukünftigen Herzwerkerinnen und Herzwerker ausbilden. Die Gründung der Fachakademie für Sozialpädagogik in Erding bedeutet für die gesamte Region eine Stärkung der Kinder- und Jugendhilfe. Zukünftig können auch im Landkreis Erding wohnortnah Erzieherinnen und Erzieher, denen sich vielfältige Berufsmöglichkeiten eröffnen, ausgebildet werden – ein echter Gewinn für die Familien und Kitas.“

Sowohl Finanz-, Familien- als auch Kultusministerium untermauern mit ihrem Einsatz und ihrer Entscheidung die große Bedeutung sozialpädagogischer Berufe. Die Fachakademie für Sozialpädagogik soll an der Staatlichen Berufsschule Erding baldmöglichst errichtet werden.

Mit der Neugründung schafft der Freistaat einen wichtigen Bildungsgang für die Region. Zudem können die Absolventinnen und Absolventen der bereits vorhandenen Berufsfachschule für Kinderpflege – dank der neu errichteten Fachakademie – künftig heimatnah die Aufstiegsfortbildung zur „Staatlich anerkannten Erzieherin“ oder zum „Staatlich anerkannten Erzieher“ anschließen. Außerdem beinhaltet der Abschluss der Fachakademie die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung.

Kultusministerin Anna Stolz: „Gute Ideen entstehen im Dialog mit der Schulfamilie!“

2 Wochen ago

Kultusministerin besucht die Johannes-Kern-Mittelschule in Schwabach und diskutiert mit rd. 200 Mitgliedern der mittelfränkischen Schulfamilie bildungspolitische Zukunftsfragen

MÜNCHEN/SCHWABACH. Kultusministerin Anna Stolz besucht heute am Vormittag die Johannes-Kern-Mittelschule in Schwabach und zeigt sich beeindruckt von der hervorragenden Arbeit, die dort geleistet wird: „An der Mittelschule können die Schülerinnen und Schüler gleich drei Abschlüsse machen: vom erfolgreichen Abschluss der Mittelschule über den Quali bis hin zur Mittleren Reife. Wir fördern die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer individuellen Begabung und verhelfen ihnen zu dem Abschluss, der zu ihren Zukunftsplänen passt“. Besonders dankte die Kultusministerin den Lehrkräften an den Mittelschulen für ihren Umgang mit kultureller Vielfalt: „Sie machen vor, wie Integration gelingen kann! Sie sind Experten beim Thema Sprachförderung und dem Umgang mit Fluchtbiografien. Damit haben Sie eine wichtige Vorbildfunktion für das Miteinander bei uns im Freistaat. Herzlichen Dank für Ihren großartigen Einsatz!“

Die Mittelschule ist eine starke Säule der bayerischen Bildungslandschaft. Mit ihrer ausgeprägten Form der Berufsorientierung ist sie zudem eine wichtige und verlässliche Partnerin der Wirtschaft, denn als künftige Fachkräfte sind die gut ausgebildeten Mittelschülerinnen und -schüler ein wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen in der Region. Beim heutigen Schulbesuch der Ministerin stehen unter anderem die Themen Wertebildung und Demokratiebildung auf dem Programm. Die Kultusministerin trifft auf Mitglieder des Schülerparlamentes und lässt sich im „Raum der Stille“ auch das Konzept der Schulseelsorge an der Johannes-Kern-Mittelschule sowie die KERN-Stunden (Kompetenz, Eigenverantwortung, Reflexion, Neue Medien) erläutern.

Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern

Mit der „Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern“ läutet Kultusministerin Anna Stolz einen Paradigmenwechsel ein – Bildungspolitik bottom-up: „Ich will Bildung weiterdenken und neu akzentuieren. Das gelingt am besten im Gespräch mit den Profis vor Ort. Die Schulfamilie weiß genau, wo in der Praxis die Probleme liegen und was man noch verbessern kann. Ihre Impulse sind unschätzbar wertvoll, um das Bildungsland Bayern gut für die Zukunft aufzustellen“, so die Kultusministerin.

Wie läuft die „Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern“ ab?

Für den Austausch mit der Schulfamilie hat das Kultusministerium ein besonderes Gesprächsformat mit digitalen und analogen Elementen entwickelt. Vorab können die Gäste jeder Zukunftswerkstatt bei der digitalen Anmeldung aus einem Themenkatalog fünf Fragen auswählen, die sie in ihrem Regierungsbezirk diskutieren wollen. Die fünf am häufigsten gewählten Fragen werden dann in einem moderierten Dialog (World-Café) vor Ort diskutiert. Die Gäste jeder Zukunftswerkstatt sind rund 200 Mitglieder der regionalen Schulfamilie (Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte, multiprofessionelle Kräfte, Schulleitungen, Schulaufsichten und weitere Bildungspartner). In Mittelfranken haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vorfeld auf diese fünf Themenkomplexe geeinigt:

1. Wie werden die Schulen fit für die Zukunft?

2. Was können wir tun, um den Lehrerberuf auch in Zukunft attraktiv zu halten?

3. Wie kann Schule die psychische und körperliche Gesundheit von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften fördern?

4. Welche Kompetenzen brauchen Schülerinnen und Schüler in Zukunft und wie gelingt ihre Vermittlung?

5. Wie können die Wertebildung und Demokratieerziehung an der Schule noch mehr gestärkt werden?

Nach Abschluss der Zukunftswerkstätten in allen Regierungsbezirken wird das Kultusministerium die gesammelten Ideen veröffentlichen und abschließend digital von den mehr als 1.000 Gästen bewerten lassen. „Wir werden alle Ideen, die bei der Zukunftswerkstatt auf den Tisch kommen, sichten und prüfen. Vielleicht werden wir nicht jede Idee verwirklichen können. Aber ich bin mir sicher, dass wir neue Impulse zu aktuellen Bildungsfragen bekommen werden – und zwar direkt von den Profis vor Ort“, betont Kultusministerin Anna Stolz.

Gewinnerinnen und Gewinner des Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ in der Sparte „Schüler experimentieren“ ausgezeichnet

2 Wochen ago

Kultusministerin Anna Stolz gratuliert den besten MINT-Nachwuchsforscherinnen und -forschern zu ihren innovativen Projekten.

Im Rahmen des diesjährigen Landeswettbewerbs „Schüler experimentieren“, der Juniorsparte von „Jugend forscht“, wurden am letzten Samstag acht besonders herausragende Projekte prämiert . Kultusministerin Anna Stolz zeigte sich beeindruckt von der großen Bandbreite und den originellen Ideen der Schülerinnen und Schüler: „Ich bin hin und weg von der Vielfalt und Qualität der eingereichten Projekte. Die Kreativität und der Innovationsgeist unserer ambitionierten Nachwuchsforscherinnen und -forscher sind bemerkenswert, sie geben den Naturwissenschaften ganz neue Impulse. Ich gratuliere allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren tollen Erfolgen und wünsche ihnen weiterhin viel Freude beim Forschen und Experimentieren. Mein aufrichtiger Dank gilt auch den Lehrkräften, die ihre Schülerinnen und Schüler mit großem Engagement während der gesamten Projektphase begleitet und tatkräftig unterstützt haben.“

An dem Wettbewerb „Jugend forscht“ in der Sparte „Schüler experimentieren“ nahmen in diesem Jahr 847 Schülerinnen und Schüler mit insgesamt 473 Projektarbeiten teil. Diese wiesen auch heuer wieder einen bunten Strauß an spektakulären Ideen auf, wie beispielsweise einen Blumentopf mit automatischer Bewässerungsfunktion, einen Mülleimer mit Künstlicher Intelligenz oder einen Multifunktionskleber aus Gummibärchen.

Hintergrundinformation zum Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“

Zum Wettbewerb „Schüler experimentieren“

Der Festakt in Regensburg bildete den Abschluss des zweitägigen Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ in der Sparte „Schüler experimentieren“. Nachwuchsforscherinnen und -forscher ab der 4. Jahrgangsstufe bis 14 Jahre präsentierten ihre Arbeiten in sieben Fachgebieten: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik . Auch in diesem Jahr haben sich die meisten Schülerinnen und Schüler wieder für die Themenfelder Biologie und Technik entschieden. Für die aktuelle Wettbewerbsrunde hatten sich 847 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Regionen Bayerns angemeldet – damit stellte Bayern mit Nordrhein-Westfalen bundesweit die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dieser Sparte. Von ihnen schafften es insgesamt 80 in das Landesfinale des Wettbewerbs.

Externe Partner als Unterstützer des Wettbewerbs „Schüler experimentieren“

Die Regionalwettbewerbe wie auch der Landeswettbewerb werden von namhaften bayerischen Patenunternehmen und -institutionen unterstützt und durchgeführt. In diesem Jahr richtete die Universität Regensburg bereits zum vierten Mal den Landeswettbewerb aus.

Die Landessiegerinnen und -sieger „Jugend forscht“ in der Sparte „Schüler experimentieren“ 2024 in den sieben Bereichen (mit Sonderpreis):

Arbeitswelt
Mülleimer mit Künstlicher Intelligenz
Mario Alexa, Maxi Schöps und Julius Dams vom Gymnasium Miesbach

Biologie
Moose – unscheinbare Superpflanzen?
Paula Schürmann und Angelica Iori vom Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg

Chemie
Der Multifunktionskleber aus Gummibärchen
Sulaf Al-Baddai, Leo Schicketanz und Seraphin Neubert von den MINT-Labs Regensburge.V.

Geo- und Raumwissenschaften
AI Smart Watering
Viyona Singh und Aarav Singh vom Gymnasium Gröbenzell

Mathematik/Informatik
KI als Musiker
Malte Rauschenbach vom Franz-Marc-Gymnasium Markt Schwaben

Physik
Forschung der Grätzel-Zelle Technologie
Nikita Petrov vom Gymnasium Neubiberg

Technik
Smarte Temposchwelle
Tanmay Sonar vom Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg

Sonderpreis der Bayerischen Staatsministerin für Unterricht und Kultus für das beste interdisziplinäre Projekt
aMAZE with a Robot Swarm
Viyona Singh und Aarav Singh vom Gymnasium Gröbenzell

Kultusministerin Anna Stolz: „Geschlechterklischees und veraltete Rollenbilder über Bord werfen!“

2 Wochen 5 Tage ago

Bundesweite Aktionen zum Girls‘ Day und Boys‘ Day eröffnen neue Perspektiven in der Berufsorientierung.

Am 25. April finden bundesweit die beiden Aktionstage Girls‘ Day und Boys‘ Day statt. An diesem Tag sollen Mädchen und Jungen Berufe kennenlernen, in denen der Anteil von Frauen bzw. Männern noch bei weniger als 40 Prozent liegt. Kultusministerin Anna Stolz unterstützt die Initiative: „Die moderne Berufs- und Arbeitswelt bietet jungen Menschen so viele spannende Tätigkeiten in den verschiedensten Berufsfeldern; im Sozialbereich, in der Industrie oder auch im Handwerk. Aber Tatsache ist auch: Junge Menschen kommen immer noch zu selten mit den Berufen in Berührung, die traditionell dem anderen Geschlecht zugeordnet werden. Der Girls‘ Day und der Boys‘ Day sind wunderbare Gelegenheiten, Geschlechterklischees und veraltete Rollenbilder hinter sich zu lassen. Das Hineinschnuppern in Berufe, die sie so nicht auf dem Schirm hatten, eröffnet den jungen Menschen ganz neue Berufsperspektiven und hilft ihnen bei der persönlichen Entwicklung!“

Die bundesweiten Aktionstage „Girls‘ Day – Mädchen-Zukunftstag“ und „Boys‘ Day – Jungen-Zukunftstag“ laden Schülerinnen und Schüler ab der 5. Jahrgangsstufe dazu ein, für einen Tag in die Arbeitsfelder an Hochschulen, in Unternehmen und Betrieben hineinzuschnuppern, die gewöhnlich eher dem anderen Geschlecht zugeordnet werden. So gibt es nach wie vor mehr Frauen in den sogenannten Care-Berufen und mehr Männer in technischen Berufen. Der Girls‘ Day und der Boys‘ Day ermöglichen Mädchen und Jungen Praxiseinblicke in genau diese Berufsfelder. Die Aktionstage sind ein fester Bestandteil des Schuljahres und viele bayerische Unternehmen und Institutionen beteiligen sich.

Weitere InformationenWeitere Informationen

Weitere Informationen zu den beiden Aktionstagen finden Sie auf der Internetseite der bundesweiten Koordinierungsstelle:

Weitere Informationen zu den beiden Aktionstagen finden Sie auf der Internetseite der bundesweiten Koordinierungsstelle:

Weitere Informationen zu den beiden Aktionstagen finden Sie auf der Internetseite der bundesweiten Koordinierungsstelle:

Auf zu neuen Leseabenteuern!

3 Wochen ago

Vorleseaktion zum „Welttag des Buches“ für Schülerinnen und Schüler in der Würzburger Buchhandlung erLesen!

Anlässlich der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ hat Ministerialdirigent Walter Gremm vom Bayerischen Kultusministerium heute den Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern der Pestalozzi-Mittelschule in der Würzburger Buchhandlung erLesen! aus dem Comicroman „Mission Roboter: Ein spannender Fall für die Glücksagentur“ vorgelesen.

Kultusministerin Anna Stolz betonte die besondere Bedeutung des Lesens bereits im Vorfeld: „Jedes Buch ist eine Schatzkiste, deren Inhalt es zu entdecken gilt, so auch das diesjährige Welttagsbuch ‚Mission Roboter‘. In der Geschichte geht es um Hilfsbereitschaft, Roboter und um die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz - Themen, die auch für unsere Schülerinnen und Schüler superspannend sind. Mit der Aktion ‚Ich schenk dir eine Geschichte‘ und dem damit verbundenen Buchgutschein haben unsere jungen Leserinnen und Leser wieder eine ‚Eintrittskarte‘ für die wunderbare Welt der Bücher bekommen. Viele Kinder aus über 50.000 Klassen in ganz Deutschland bekommen das Welttagsbuch von ihren Buchhandlungen daheim geschenkt. Das sind so viele wie noch nie zuvor! Dazu braucht es starke Partner. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Mitwirkenden für ihr großartiges Engagement und dafür, dass sie über einer Million Schülerinnen und Schülern im ganzen Land ein wunderbares Lesefest ermöglichen! Denn wir alle wissen: Lesekompetenz verbessert Bildungschancen und ist ein Schlüssel für schulischen und beruflichen Erfolg.“

Leseförderung ist ein gesamtgesellschaftliches Projekt und kann nur gemeinsam gelingen. So bedankte sich auch Dr. Klaus Beckschulte, Geschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern e.V., ausdrücklich bei allen Verantwortlichen des Projektes: „Die Aktion ‚Ich schenk dir eine Geschichte‘ ist nur durch den unermüdlichen Einsatz der vielen Buchhändlerinnen und Buchhändler möglich. Sie begrüßen alleine in Bayern rund 200.000 Kinder der 4. und 5. Klasse in ihren Buchhandlungen und geben ihre Begeisterung für Geschichten und das Lesen weiter. Ihnen und allen Partnern, insbesondere dem Verlag des Welttagsbuchs cbj, ist es zu verdanken, dass jedes Jahr aufs Neue mit der Aktion ‚Ich schenk dir eine Geschichte‘ so viele Kinder erreicht werden.“

Stellenwert der Leseförderung größer als je zuvor

Den Schulen in Bayern ist es ein großes Anliegen, die Lesekompetenz zu stärken und auch die Freude am Lesen nachhaltig zu fördern. Zu diesem Zweck arbeiten das Kultusministerium und die bayerischen Schulen mit vielen Partnern eng zusammen. Auch in diesem Jahr übernimmt das Kultusministerium wieder die Schirmherrschaft über die im Rahmen des Welttags des Buches stattfindende Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“. Außerdem unterstützen der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, die Stiftung Lesen, die Deutsche Post, der cbj-Verlag, das ZDF sowie der örtliche Buchhandel die Kampagne.

Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ mit Rekordbeteiligung

Im Rahmen der Geschenk-Aktion, die in diesem Jahr bereits zum 28. Mal stattfindet, erhalten die teilnehmenden Kinder der 4.und 5. Jahrgangsstufe einen Gutschein für das eigens für den Welttag entstandene Buch „Mission Roboter: Ein spannender Fall für die Glücksagentur“ . I n dem Comicroman der Autorin Anke Girod und des Illustrators Timo Grubing steht das Thema Hilfsbereitschaft im Vordergrund. Den Buchgutschein können die Kinder vom 19. April bis 31. Mai z. B. bei einem Klassenbesuch in einer der rund 3.300 teilnehmenden Buchhandlungen einlösen. Zusätzlich haben sie die Möglichkeit, bei einem Schreib- und Kreativwettbewerb sowie in einem Quiz zahlreiche Preise zu gewinnen. In diesem Jahr nehmen weit mehr als eine Million Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland an der Aktion teil.

Leseförderungsinitiative #lesen.bayern

Das Kultusministerium unterstützt mit der schulart- und fächerübergreifenden Leseförderungsinitiative #lesen.bayern die Schulen dabei, die Lesekompetenz der bayerischen Schülerinnen und Schüler altersgerecht und auch fachspezifisch zu fördern. Hierfür wurden ein Leitfaden am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung erstellt und das Online- Unterstützungsportal #lesen.bayern entwickelt. Letzteres hält für Kinder und Jugendliche sowie Eltern und Lehrkräfte zahlreiche Anregungen zum Thema Lesen bereit.

Die gemeinsame Initiative vorlesen.zuhören.bewegen des Kultus- und des Sozialministeriums gibt zudem Familien, Erzieherinnen und Erziehern sowie Lehrkräften viele Tipps rund ums Vorlesen und bietet tolle Vorlesevideos prominenter Lesebotschafter auf dem Portal www.vorlesen.bayern.de.

Weitere Informationen unter:

Wir feiern das Lesen - Welttag des Buches (welttag-des-buches.de)

Ich schenk dir eine Geschichte (welttag-des-buches.de)

Startschuss zum Abitur 2024

3 Wochen 3 Tage ago

Kultusministerin Anna Stolz drückt rund 34.000 Abiturientinnen und Abiturienten die Daumen für einen erfolgreichen Prüfungsverlauf.

„Das Abitur ist ein bedeutender Meilenstein und das Sprungbrett in Eure Zukunft. Die Abiturprüfungen sind aber auch eine wichtige Bilanz Eures Könnens und Eurer jahrelangen Einsatz- und Ausdauerbereitschaft. Ihr habt Wissen und Kompetenzen erworben und dabei gelernt, reflektiert zu denken, Problemlösungen kreativ und vernetzt anzugehen und über Fächergrenzen hinaus zu blicken – nicht für die Schule, sondern als wertvolle Basis für Euer gesamtes Leben. Ich wünsche Euch allen viel Erfolg in den anstehenden Prüfungen! Ihr habt schon so viel geschafft, bewahrt die Nerven im Endspurt. Meine Daumen sind auf jeden Fall für Euch alle gedrückt“ , so Kultusministerin Anna Stolz in ihrer Botschaft an die diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten.

Kultusministerin Anna Stolz dankt vor allem aber auch der ganzen Schulfamilie für ihren Einsatz: „Sie haben die Schülerinnen und Schüler durch ihr ganzes Schulleben begleitet. Egal, worum es geht - Vorbereitung auf Prüfungen, Unterstützung und Bestärkung im Unterricht und darüber hinaus, belastende Situationen oder Phasen zu bewältigen und Erfolge zu feiern - Sie sind immer an der Seite unserer Schülerinnen und Schüler. Dafür danke ich Ihnen sehr!“

Informationen zu den Abiturprüfungen 2024

Das Abitur an Bayerns Gymnasien beginnt für die Abiturientinnen und Abiturienten mit drei schriftlichen Prüfungen:

Am 22. April findet die erste Prüfung für die Schülerinnen und Schüler statt, die sich für Französisch als schriftliches Prüfungsfach entschieden haben.

Am 25. April werden alle Abiturientinnen und Abiturienten im Fach Deutsch schriftlich geprüft.

Am 3. Mai findet für alle Schülerinnen und Schüler, die nicht Französisch, sondern ein anderes Fach, z. B. ein gesellschafts- oder ein naturwissenschaftliches Fach oder eine andere Fremdsprache gewählt haben, die zweite schriftliche Prüfung statt.

Das Fach Mathematik bildet am 7. Mai für alle Schülerinnen und Schüler den Abschluss der schriftlichen Prüfungen.

Zwischen dem 3. Juni und 14. Juni finden die mündlichen Kolloquiumsprüfungen in zwei weiteren Fächern statt.

Die Abiturzeugnisse werden am 28. Juni verliehen und die Abiturientinnen und Abiturienten damit offiziell aus der Schule entlassen.

Kultusministerin Anna Stolz: „Dialog ist die Basis für eine gute Bildungspolitik!“

3 Wochen 3 Tage ago

Kultusministerin besucht die Hans-Schöbel-Schule in Würzburg und diskutiert mit rd. 150 Mitgliedern der unterfränkischen Schulfamilie bildungspolitische Zukunftsfragen.

Kultusministerin Anna Stolz besucht heute am Vormittag die Hans-Schöbel-Schule in Würzburg, ein Förderzentrum mit dem Schwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. Die Kultusministerin zeigt sich beeindruckt von der hervorragenden Arbeit, die dort geleistet wird: „Jedes Kind ist besonders und hat eigene Talente und Begabungen. Ich will alle unsere Kinder in Bayern stark machen. Und das heißt gerade auch die Kinder unterstützen, die eine besondere Förderung brauchen. Einen herzlichen Dank an die Schulfamilie der Hans-Schöbel-Schule. Sie leisten hervorragende Arbeit und stellen die Weichen, dass unsere Kinder ihren Platz im Leben finden.“

Um im Schulalltag bestmöglich auf die Bedürfnisse des Kindes einzugehen, arbeiten an der Hans-Schöbel-Schule die Abteilungen Schule, Tagesstätte, Therapie, Internat sowie medizinischer und psychologischer Fachdienst eng zusammen. Kultusministerin Stolz besucht u. a. eine Klasse von Kindern mit Mehrfachbehinderung und besichtigt dabei auch die speziell ausgestatteten Schwimm- und Sportstätten. Zudem besucht sie eine schulvorbereitende Einrichtung sowie eine Klasse mit dem Schwerpunkt unterstützte Kommunikation.

Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern

Mit der „Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern“ läutet Kultusministerin Stolz einen Paradigmenwechsel ein – Bildungspolitik bottom-up: „Dialog ist die Basis für neue Ideen und für Fortschritt in der Bildungspolitik. Die Schulfamilie weiß genau, wo in der Praxis die Probleme liegen und was man noch verbessern kann. Deshalb ist der Dialog mit der Schulfamilie ein zentrales Element meiner Politik. Mehr bottom-up statt top-down – das ist mein Ziel!“, so die Kultusministerin.

Wie läuft die „Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern“ ab?

Für den Austausch mit der Schulfamilie hat das Kultusministerium ein besonderes Gesprächsformat mit digitalen und analogen Elementen entwickelt. Vorab können die Gäste jeder Zukunftswerkstatt bei der digitalen Anmeldung aus einem Themenkatalog fünf Fragen auswählen, die sie in ihrem Regierungsbezirk diskutieren wollen. Die fünf am häufigsten gewählten Fragen werden dann in einem moderierten Dialog (World-Café) vor Ort diskutiert. Die Gäste jeder Zukunftswerkstatt sind Mitglieder der regionalen Schulfamilie (Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte, multiprofessionelle Kräfte, Schulleitungen, Schulaufsichten und weitere Bildungspartner). In Unterfranken haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vorfeld auf diese fünf Themenkomplexe geeinigt:

1. Welche Kompetenzen brauchen Schülerinnen und Schüler in Zukunft und wie gelingt Ihre Vermittlung?

2. Was können wir tun, um den Lehrerberuf auch in Zukunft attraktiv zu halten?

3. Wie kann Schule die psychische und körperliche Gesundheit von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften fördern?

4. Wie werden die Schulen fit für die Zukunft?

5. Wie kann das inklusive Miteinander an allen Schularten noch weiter ausgebaut werden?

Nach Abschluss der Zukunftswerkstätten in allen Regierungsbezirken wird das Kultusministerium die gesammelten Ideen veröffentlichen und abschließend digital von den mehr als 1.000 Gästen bewerten lassen. „Wir werden uns alle Ideen, die bei der Zukunftswerkstatt auf den Tisch kommen, genau anschauen. Vielleicht werden wir nicht jede Idee verwirklichen können. Aber ich bin mir sicher, dass wir viele neue Impulse zu aktuellen Bildungsfragen bekommen werden – und zwar direkt von den Expertinnen und Experten vor Ort“, betont Kultusministerin Anna Stolz.

„Eine starke ‚Erziehungs-Partnerschaft‘ zwischen Eltern und Schule ist ein Schlüssel zu Bildungserfolg“

3 Wochen 3 Tage ago

Kultusministerin Anna Stolz zu Gast bei der 66. Jahreshauptversammlung des Landeselternverbands der Bayerischen Realschulen (LEV-RS)

MÜNCHEN/BINDLACH. Kultusministerin Anna Stolz nimmt als Festrednerin an der diesjährigen Hauptversammlung des Landeselternverbands Bayerischer Realschulen e. V. teil. Dabei betont sie in ihren Abschlussworten zum Festakt: „Ich freue mich sehr über das diesjährige Motto der Veranstaltung: ‚Elternpower in der Schule: Stärken richtig fördern und Herausforderungen gemeinsam meistern'. Dieser Leitspruch unterstreicht die Bedeutung einer starken Erziehungs-Partnerschaft zwischen Eltern und Schule, die unerlässlich für den Bildungserfolg unserer Kinder ist.“ Kultusministerin Anna Stolz hebt in ihrer Rede auch die Verbindung von Theorie und Praxis an den Realschulen hervor. Dort werden die Grundlagen für eine qualifizierte Berufsausbildung sowie die schulische Weiterbildung bis hin zur Allgemeinen Hochschulreife vermittelt, weshalb die Realschule bei Eltern und in der Wirtschaft ein hohes Ansehen genießt. Als gemeinsames Ziel von Elternschaft und Politik nennt sie, alle Kinder und Jugendlichen individuell zu fördern, damit sie zu selbstbewussten Persönlichkeiten heranwachsen. „Dafür wollen wir unser Beratungs- und Unterstützungsnetzwerk in den nächsten vier Jahren mit der Schaffung von 3.000 neuen Stellen für multiprofessionelle Unterstützungskräfte signifikant weiter ausbauen.“

Der Landeselternverband Bayerischer Realschulen e. V. setzt sich seit 1958 für die Interessen der Eltern sowie der Realschülerinnen und Realschüler ein und ist zugleich wichtiger Ansprechpartner für das bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Der Verband vertritt die Eltern und Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler an den über 370 Realschulen in ganz Bayern. Weitere Informationen zum LEV-RS der bayerischen Realschulen finden Sie unter Startseite - LEV-RS.

48 Minuten 10 Sekunden ago
Hier finden Sie die aktuellen Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.
StMUK - Pressemitteilungen Feed abonnieren