Kultusministerin Anna Stolz: „Geschlechterklischees und veraltete Rollenbilder über Bord werfen!“

4 Tage 12 Stunden ago

Bundesweite Aktionen zum Girls‘ Day und Boys‘ Day eröffnen neue Perspektiven in der Berufsorientierung.

Am 25. April finden bundesweit die beiden Aktionstage Girls‘ Day und Boys‘ Day statt. An diesem Tag sollen Mädchen und Jungen Berufe kennenlernen, in denen der Anteil von Frauen bzw. Männern noch bei weniger als 40 Prozent liegt. Kultusministerin Anna Stolz unterstützt die Initiative: „Die moderne Berufs- und Arbeitswelt bietet jungen Menschen so viele spannende Tätigkeiten in den verschiedensten Berufsfeldern; im Sozialbereich, in der Industrie oder auch im Handwerk. Aber Tatsache ist auch: Junge Menschen kommen immer noch zu selten mit den Berufen in Berührung, die traditionell dem anderen Geschlecht zugeordnet werden. Der Girls‘ Day und der Boys‘ Day sind wunderbare Gelegenheiten, Geschlechterklischees und veraltete Rollenbilder hinter sich zu lassen. Das Hineinschnuppern in Berufe, die sie so nicht auf dem Schirm hatten, eröffnet den jungen Menschen ganz neue Berufsperspektiven und hilft ihnen bei der persönlichen Entwicklung!“

Die bundesweiten Aktionstage „Girls‘ Day – Mädchen-Zukunftstag“ und „Boys‘ Day – Jungen-Zukunftstag“ laden Schülerinnen und Schüler ab der 5. Jahrgangsstufe dazu ein, für einen Tag in die Arbeitsfelder an Hochschulen, in Unternehmen und Betrieben hineinzuschnuppern, die gewöhnlich eher dem anderen Geschlecht zugeordnet werden. So gibt es nach wie vor mehr Frauen in den sogenannten Care-Berufen und mehr Männer in technischen Berufen. Der Girls‘ Day und der Boys‘ Day ermöglichen Mädchen und Jungen Praxiseinblicke in genau diese Berufsfelder. Die Aktionstage sind ein fester Bestandteil des Schuljahres und viele bayerische Unternehmen und Institutionen beteiligen sich.

Weitere InformationenWeitere Informationen

Weitere Informationen zu den beiden Aktionstagen finden Sie auf der Internetseite der bundesweiten Koordinierungsstelle:

Weitere Informationen zu den beiden Aktionstagen finden Sie auf der Internetseite der bundesweiten Koordinierungsstelle:

Weitere Informationen zu den beiden Aktionstagen finden Sie auf der Internetseite der bundesweiten Koordinierungsstelle:

Auf zu neuen Leseabenteuern!

6 Tage 12 Stunden ago

Vorleseaktion zum „Welttag des Buches“ für Schülerinnen und Schüler in der Würzburger Buchhandlung erLesen!

Anlässlich der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ hat Ministerialdirigent Walter Gremm vom Bayerischen Kultusministerium heute den Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern der Pestalozzi-Mittelschule in der Würzburger Buchhandlung erLesen! aus dem Comicroman „Mission Roboter: Ein spannender Fall für die Glücksagentur“ vorgelesen.

Kultusministerin Anna Stolz betonte die besondere Bedeutung des Lesens bereits im Vorfeld: „Jedes Buch ist eine Schatzkiste, deren Inhalt es zu entdecken gilt, so auch das diesjährige Welttagsbuch ‚Mission Roboter‘. In der Geschichte geht es um Hilfsbereitschaft, Roboter und um die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz - Themen, die auch für unsere Schülerinnen und Schüler superspannend sind. Mit der Aktion ‚Ich schenk dir eine Geschichte‘ und dem damit verbundenen Buchgutschein haben unsere jungen Leserinnen und Leser wieder eine ‚Eintrittskarte‘ für die wunderbare Welt der Bücher bekommen. Viele Kinder aus über 50.000 Klassen in ganz Deutschland bekommen das Welttagsbuch von ihren Buchhandlungen daheim geschenkt. Das sind so viele wie noch nie zuvor! Dazu braucht es starke Partner. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Mitwirkenden für ihr großartiges Engagement und dafür, dass sie über einer Million Schülerinnen und Schülern im ganzen Land ein wunderbares Lesefest ermöglichen! Denn wir alle wissen: Lesekompetenz verbessert Bildungschancen und ist ein Schlüssel für schulischen und beruflichen Erfolg.“

Leseförderung ist ein gesamtgesellschaftliches Projekt und kann nur gemeinsam gelingen. So bedankte sich auch Dr. Klaus Beckschulte, Geschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern e.V., ausdrücklich bei allen Verantwortlichen des Projektes: „Die Aktion ‚Ich schenk dir eine Geschichte‘ ist nur durch den unermüdlichen Einsatz der vielen Buchhändlerinnen und Buchhändler möglich. Sie begrüßen alleine in Bayern rund 200.000 Kinder der 4. und 5. Klasse in ihren Buchhandlungen und geben ihre Begeisterung für Geschichten und das Lesen weiter. Ihnen und allen Partnern, insbesondere dem Verlag des Welttagsbuchs cbj, ist es zu verdanken, dass jedes Jahr aufs Neue mit der Aktion ‚Ich schenk dir eine Geschichte‘ so viele Kinder erreicht werden.“

Stellenwert der Leseförderung größer als je zuvor

Den Schulen in Bayern ist es ein großes Anliegen, die Lesekompetenz zu stärken und auch die Freude am Lesen nachhaltig zu fördern. Zu diesem Zweck arbeiten das Kultusministerium und die bayerischen Schulen mit vielen Partnern eng zusammen. Auch in diesem Jahr übernimmt das Kultusministerium wieder die Schirmherrschaft über die im Rahmen des Welttags des Buches stattfindende Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“. Außerdem unterstützen der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, die Stiftung Lesen, die Deutsche Post, der cbj-Verlag, das ZDF sowie der örtliche Buchhandel die Kampagne.

Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ mit Rekordbeteiligung

Im Rahmen der Geschenk-Aktion, die in diesem Jahr bereits zum 28. Mal stattfindet, erhalten die teilnehmenden Kinder der 4.und 5. Jahrgangsstufe einen Gutschein für das eigens für den Welttag entstandene Buch „Mission Roboter: Ein spannender Fall für die Glücksagentur“ . I n dem Comicroman der Autorin Anke Girod und des Illustrators Timo Grubing steht das Thema Hilfsbereitschaft im Vordergrund. Den Buchgutschein können die Kinder vom 19. April bis 31. Mai z. B. bei einem Klassenbesuch in einer der rund 3.300 teilnehmenden Buchhandlungen einlösen. Zusätzlich haben sie die Möglichkeit, bei einem Schreib- und Kreativwettbewerb sowie in einem Quiz zahlreiche Preise zu gewinnen. In diesem Jahr nehmen weit mehr als eine Million Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland an der Aktion teil.

Leseförderungsinitiative #lesen.bayern

Das Kultusministerium unterstützt mit der schulart- und fächerübergreifenden Leseförderungsinitiative #lesen.bayern die Schulen dabei, die Lesekompetenz der bayerischen Schülerinnen und Schüler altersgerecht und auch fachspezifisch zu fördern. Hierfür wurden ein Leitfaden am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung erstellt und das Online- Unterstützungsportal #lesen.bayern entwickelt. Letzteres hält für Kinder und Jugendliche sowie Eltern und Lehrkräfte zahlreiche Anregungen zum Thema Lesen bereit.

Die gemeinsame Initiative vorlesen.zuhören.bewegen des Kultus- und des Sozialministeriums gibt zudem Familien, Erzieherinnen und Erziehern sowie Lehrkräften viele Tipps rund ums Vorlesen und bietet tolle Vorlesevideos prominenter Lesebotschafter auf dem Portal www.vorlesen.bayern.de.

Weitere Informationen unter:

Wir feiern das Lesen - Welttag des Buches (welttag-des-buches.de)

Ich schenk dir eine Geschichte (welttag-des-buches.de)

Startschuss zum Abitur 2024

1 Woche 2 Tage ago

Kultusministerin Anna Stolz drückt rund 34.000 Abiturientinnen und Abiturienten die Daumen für einen erfolgreichen Prüfungsverlauf.

„Das Abitur ist ein bedeutender Meilenstein und das Sprungbrett in Eure Zukunft. Die Abiturprüfungen sind aber auch eine wichtige Bilanz Eures Könnens und Eurer jahrelangen Einsatz- und Ausdauerbereitschaft. Ihr habt Wissen und Kompetenzen erworben und dabei gelernt, reflektiert zu denken, Problemlösungen kreativ und vernetzt anzugehen und über Fächergrenzen hinaus zu blicken – nicht für die Schule, sondern als wertvolle Basis für Euer gesamtes Leben. Ich wünsche Euch allen viel Erfolg in den anstehenden Prüfungen! Ihr habt schon so viel geschafft, bewahrt die Nerven im Endspurt. Meine Daumen sind auf jeden Fall für Euch alle gedrückt“ , so Kultusministerin Anna Stolz in ihrer Botschaft an die diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten.

Kultusministerin Anna Stolz dankt vor allem aber auch der ganzen Schulfamilie für ihren Einsatz: „Sie haben die Schülerinnen und Schüler durch ihr ganzes Schulleben begleitet. Egal, worum es geht - Vorbereitung auf Prüfungen, Unterstützung und Bestärkung im Unterricht und darüber hinaus, belastende Situationen oder Phasen zu bewältigen und Erfolge zu feiern - Sie sind immer an der Seite unserer Schülerinnen und Schüler. Dafür danke ich Ihnen sehr!“

Informationen zu den Abiturprüfungen 2024

Das Abitur an Bayerns Gymnasien beginnt für die Abiturientinnen und Abiturienten mit drei schriftlichen Prüfungen:

Am 22. April findet die erste Prüfung für die Schülerinnen und Schüler statt, die sich für Französisch als schriftliches Prüfungsfach entschieden haben.

Am 25. April werden alle Abiturientinnen und Abiturienten im Fach Deutsch schriftlich geprüft.

Am 3. Mai findet für alle Schülerinnen und Schüler, die nicht Französisch, sondern ein anderes Fach, z. B. ein gesellschafts- oder ein naturwissenschaftliches Fach oder eine andere Fremdsprache gewählt haben, die zweite schriftliche Prüfung statt.

Das Fach Mathematik bildet am 7. Mai für alle Schülerinnen und Schüler den Abschluss der schriftlichen Prüfungen.

Zwischen dem 3. Juni und 14. Juni finden die mündlichen Kolloquiumsprüfungen in zwei weiteren Fächern statt.

Die Abiturzeugnisse werden am 28. Juni verliehen und die Abiturientinnen und Abiturienten damit offiziell aus der Schule entlassen.

Kultusministerin Anna Stolz: „Dialog ist die Basis für eine gute Bildungspolitik!“

1 Woche 2 Tage ago

Kultusministerin besucht die Hans-Schöbel-Schule in Würzburg und diskutiert mit rd. 150 Mitgliedern der unterfränkischen Schulfamilie bildungspolitische Zukunftsfragen.

Kultusministerin Anna Stolz besucht heute am Vormittag die Hans-Schöbel-Schule in Würzburg, ein Förderzentrum mit dem Schwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. Die Kultusministerin zeigt sich beeindruckt von der hervorragenden Arbeit, die dort geleistet wird: „Jedes Kind ist besonders und hat eigene Talente und Begabungen. Ich will alle unsere Kinder in Bayern stark machen. Und das heißt gerade auch die Kinder unterstützen, die eine besondere Förderung brauchen. Einen herzlichen Dank an die Schulfamilie der Hans-Schöbel-Schule. Sie leisten hervorragende Arbeit und stellen die Weichen, dass unsere Kinder ihren Platz im Leben finden.“

Um im Schulalltag bestmöglich auf die Bedürfnisse des Kindes einzugehen, arbeiten an der Hans-Schöbel-Schule die Abteilungen Schule, Tagesstätte, Therapie, Internat sowie medizinischer und psychologischer Fachdienst eng zusammen. Kultusministerin Stolz besucht u. a. eine Klasse von Kindern mit Mehrfachbehinderung und besichtigt dabei auch die speziell ausgestatteten Schwimm- und Sportstätten. Zudem besucht sie eine schulvorbereitende Einrichtung sowie eine Klasse mit dem Schwerpunkt unterstützte Kommunikation.

Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern

Mit der „Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern“ läutet Kultusministerin Stolz einen Paradigmenwechsel ein – Bildungspolitik bottom-up: „Dialog ist die Basis für neue Ideen und für Fortschritt in der Bildungspolitik. Die Schulfamilie weiß genau, wo in der Praxis die Probleme liegen und was man noch verbessern kann. Deshalb ist der Dialog mit der Schulfamilie ein zentrales Element meiner Politik. Mehr bottom-up statt top-down – das ist mein Ziel!“, so die Kultusministerin.

Wie läuft die „Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern“ ab?

Für den Austausch mit der Schulfamilie hat das Kultusministerium ein besonderes Gesprächsformat mit digitalen und analogen Elementen entwickelt. Vorab können die Gäste jeder Zukunftswerkstatt bei der digitalen Anmeldung aus einem Themenkatalog fünf Fragen auswählen, die sie in ihrem Regierungsbezirk diskutieren wollen. Die fünf am häufigsten gewählten Fragen werden dann in einem moderierten Dialog (World-Café) vor Ort diskutiert. Die Gäste jeder Zukunftswerkstatt sind Mitglieder der regionalen Schulfamilie (Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte, multiprofessionelle Kräfte, Schulleitungen, Schulaufsichten und weitere Bildungspartner). In Unterfranken haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vorfeld auf diese fünf Themenkomplexe geeinigt:

1. Welche Kompetenzen brauchen Schülerinnen und Schüler in Zukunft und wie gelingt Ihre Vermittlung?

2. Was können wir tun, um den Lehrerberuf auch in Zukunft attraktiv zu halten?

3. Wie kann Schule die psychische und körperliche Gesundheit von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften fördern?

4. Wie werden die Schulen fit für die Zukunft?

5. Wie kann das inklusive Miteinander an allen Schularten noch weiter ausgebaut werden?

Nach Abschluss der Zukunftswerkstätten in allen Regierungsbezirken wird das Kultusministerium die gesammelten Ideen veröffentlichen und abschließend digital von den mehr als 1.000 Gästen bewerten lassen. „Wir werden uns alle Ideen, die bei der Zukunftswerkstatt auf den Tisch kommen, genau anschauen. Vielleicht werden wir nicht jede Idee verwirklichen können. Aber ich bin mir sicher, dass wir viele neue Impulse zu aktuellen Bildungsfragen bekommen werden – und zwar direkt von den Expertinnen und Experten vor Ort“, betont Kultusministerin Anna Stolz.

„Eine starke ‚Erziehungs-Partnerschaft‘ zwischen Eltern und Schule ist ein Schlüssel zu Bildungserfolg“

1 Woche 2 Tage ago

Kultusministerin Anna Stolz zu Gast bei der 66. Jahreshauptversammlung des Landeselternverbands der Bayerischen Realschulen (LEV-RS)

MÜNCHEN/BINDLACH. Kultusministerin Anna Stolz nimmt als Festrednerin an der diesjährigen Hauptversammlung des Landeselternverbands Bayerischer Realschulen e. V. teil. Dabei betont sie in ihren Abschlussworten zum Festakt: „Ich freue mich sehr über das diesjährige Motto der Veranstaltung: ‚Elternpower in der Schule: Stärken richtig fördern und Herausforderungen gemeinsam meistern'. Dieser Leitspruch unterstreicht die Bedeutung einer starken Erziehungs-Partnerschaft zwischen Eltern und Schule, die unerlässlich für den Bildungserfolg unserer Kinder ist.“ Kultusministerin Anna Stolz hebt in ihrer Rede auch die Verbindung von Theorie und Praxis an den Realschulen hervor. Dort werden die Grundlagen für eine qualifizierte Berufsausbildung sowie die schulische Weiterbildung bis hin zur Allgemeinen Hochschulreife vermittelt, weshalb die Realschule bei Eltern und in der Wirtschaft ein hohes Ansehen genießt. Als gemeinsames Ziel von Elternschaft und Politik nennt sie, alle Kinder und Jugendlichen individuell zu fördern, damit sie zu selbstbewussten Persönlichkeiten heranwachsen. „Dafür wollen wir unser Beratungs- und Unterstützungsnetzwerk in den nächsten vier Jahren mit der Schaffung von 3.000 neuen Stellen für multiprofessionelle Unterstützungskräfte signifikant weiter ausbauen.“

Der Landeselternverband Bayerischer Realschulen e. V. setzt sich seit 1958 für die Interessen der Eltern sowie der Realschülerinnen und Realschüler ein und ist zugleich wichtiger Ansprechpartner für das bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Der Verband vertritt die Eltern und Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler an den über 370 Realschulen in ganz Bayern. Weitere Informationen zum LEV-RS der bayerischen Realschulen finden Sie unter Startseite - LEV-RS.

Kultusministerin Anna Stolz: „Bildung von der Basis her denken!“

1 Woche 3 Tage ago

Kultusministerin besucht die FOSBOS Weiden und diskutiert mit rd. 200 Mitgliedern der oberpfälzer Schulfamilie bildungspolitische Zukunftsfragen

Kultusministerin Anna Stolz besucht heute am Vormittag die Gustav-von-Schlör-Schule (FOSBOS Weiden i. d. Oberpfalz). Die Kultusministerin zeigt sich beeindruckt von der facettenreichen Bildungsarbeit, die dort geleistet wird: „Die FOSBOS bieten jungen Menschen ihren ganz persönlichen Weg zum Fachabitur und Abitur - praxisnah, passgenau und zukunftsorientiert. Die einzigartige Kombination aus Allgemeinbildung, Fachtheorie und Fachpraxis ist ein starker Motor für Innovationen im Schulbereich und weit darüber hinaus. Das zeigt sich z. B. auch an modernen Ausbildungsrichtungen wie „Internationale Wirtschaft“, die auch die FOSBOS Weiden zu einem hochattraktiven Schulstandort machen!“

Die FOSBOS bietet jungen Menschen beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium oder eine qualifizierte Berufsausbildung. Mit gestuften Einstiegen in die Vorklasse, die 11. Klasse FOS oder die 12. Klasse BOS und den aufeinander aufbauenden Abschlüssen Fachabitur oder Abitur kann jede Schülerin und jeder Schüler einen maßgeschneiderten Bildungsweg wählen. Sieben Ausbildungsrichtungen und viele Wahlpflichtangebote ermöglichen individuelle Schwerpunktsetzungen je nach persönlichen Interessen und Fähigkeiten.

Die FOSBOS Weiden bietet aktuell fünf Ausbildungsrichtungen und setzt besondere Akzente bei der Inklusion und beim Einsatz digitaler Tools. Das zeigt sich auch während des Schulbesuchs der Ministerin, die u. a. an einer STARK-Stunde teilnimmt, einer Präventionsinitiative zur Förderung der psychischen Gesundheit. Die Ministerin besucht zudem eine iPad-Klasse, lässt sich MINT-Projekte zeigen und malt persönlich den letzten Pinselstrich bei einem KI-basierten Portraitbild, das die Schülerinnen und Schüler von ihr gefertigt hatten.

Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern

Mit der „Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern“ läutet Kultusministerin Stolz einen Paradigmenwechsel ein – Bildungspolitik bottom-up: „Ich will Bildung von der Basis her denken, um die vielen hervorragenden Ideen aus der Praxis in den Fokus zu rücken und letztendlich auch zu uns politischen Entscheidungsträgern zu bringen. Der Dialog mit der Schulfamilie ist ein zentrales Element meiner Politik. Mehr bottom-up statt top-down – das ist mein Ziel!“, so die Kultusministerin.

Wie läuft die „Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern“ ab?

Für den Austausch mit der Schulfamilie hat das Kultusministerium ein besonderes Gesprächsformat mit digitalen und analogen Elementen entwickelt. Vorab können die Gäste jeder Zukunftswerkstatt bei der digitalen Anmeldung aus einem Themenkatalog fünf Fragen auswählen, die sie in ihrem Regierungsbezirk diskutieren wollen. Die fünf am häufigsten gewählten Fragen werden dann in einem moderierten Dialog (World-Café) vor Ort diskutiert. Die Gäste jeder Zukunftswerkstatt sind rund 200 Mitglieder der regionalen Schulfamilie (Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte, multiprofessionelle Kräfte, Schulleitungen, Schulaufsichten und weitere Bildungspartner). In der Oberpfalz haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vorfeld auf diese fünf Themenkomplexe geeinigt:

1. Welche Kompetenzen brauchen Schülerinnen und Schüler in Zukunft und wie gelingt ihre Vermittlung?

2. Was können wir tun, um den Lehrerberuf auch in Zukunft attraktiv zu halten?

3. Wie kann Schule die psychische und körperliche Gesundheit von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften fördern?

4. Wie werden die Schulen fit für die Zukunft?

5. Wie sollten Prüfungsformate an der Schule zukunftsfähig weiterentwickelt werden?

Nach Abschluss der Zukunftswerkstätten in allen Regierungsbezirken wird das Kultusministerium die gesammelten Ideen veröffentlichen und abschließend digital von den mehr als 1.000 Gästen bewerten lassen. „Wir werden alle Ideen, die bei der Zukunftswerkstatt auf den Tisch kommen, sichten und prüfen. Vielleicht werden wir nicht jede Idee verwirklichen können. Aber ich bin mir sicher, dass wir neue Impulse zu aktuellen Bildungsfragen bekommen werden – und zwar direkt von der Basis“, betont Kultusministerin Anna Stolz.

Demokratie braucht Debatte – die Landessiegerinnen und Landessieger von „Jugend debattiert“ stehen fest

1 Woche 5 Tage ago

Kultusministerin Anna Stolz gratuliert zur argumentativen und rhetorischen Spitzenleistung.

Einen verbalen Schlagabtausch der Superlative lieferten sich gestern im Landtag die Finalistinnen und Finalisten um den Landessieg bei „Jugend debattiert“. Auch in diesem Jahr wurden in beiden Altersgruppen wieder spannende (bildungs-) politische Fragestellungen behandelt (Altersstufe 1: Sollen in der EU alle Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen ein halbes Jahr in einem anderen EU-Staat zur Schule gehen?, Altersstufe 2: Sollen bei Wahlen zum Bayerischen Landtag die Parteien verpflichtet werden, auf den Landeslisten gleich viele Frauen und Männer als Kandidaten und Kandidatinnen aufzustellen?), bei denen nicht nur eine fundierte Sachkenntnis, sondern auch Wortgewandtheit und Gesprächsfähigkeit gefragt waren. All diese Herausforderungen haben die diesjährigen Siegerinnen und Sieger mit Bravour gemeistert.

Das findet auch Kultusministerin Anna Stolz: „Ich bin beeindruckt, wie reflektiert sich unsere Schülerinnen und Schüler mit aktuellen politischen Themen auseinandergesetzt haben. Die Kunst jeder guten Debatte ist es, überzeugend und sachlich zu argumentieren, dabei aber auch auf seine Gesprächspartner einzugehen. Das ist den diesjährigen Siegerinnen und Siegern in jeder Hinsicht gelungen! Gerade weil wir täglich erleben, wie unsere Demokratie angegriffen wird, ist es umso wichtiger, dass schon junge Leute in den Austausch gehen und ihren Standpunkt und ihre Werte klar vertreten. Daher bin ich sehr dankbar für Wettbewerbe wie „Jugend debattiert“. Für eine optimale Vorbereitung braucht es starke Partner und effektives Training. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Landeswettbewerbsleiter und alle Lehrkräfte, die die Wettbewerbsrunden so engagiert durchgeführt haben. Nun drücke ich unseren Gewinnerinnen und Gewinnern natürlich ganz fest die Daumen für das Bundesfinale im Juni!“.

Landtagspräsidentin Ilse Aigner betont als Schirmherrin des Wettbewerbs: „Demokratie lebt von der Debatte. Umso wichtiger ist es, dass sich Jugendliche mit Themen aus den unterschiedlichsten politischen Bereichen auseinandersetzen, sie aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten und sich ein fundiertes Urteil bilden. Genau das geschieht beim Wettbewerb „Jugend debattiert“: Die Jugendlichen haben auch heuer wieder in eindrucksvoller Weise gezeigt, dass sie ihren Standpunkt sprachlich gewandt und argumentativ geschickt darlegen und ihre Position klar, überzeugend und selbstbewusst vertreten können. Ich bin begeistert, wenn sich junge Menschen solche Fähigkeiten aneignen. Das ist gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig, wo Debatten leider oftmals unsachlich und mit verletzender Schärfe geführt werden. Ich danke allen von Herzen, die sich in diesem Projekt und damit für unser demokratisches Miteinander engagieren – den Lehrkräften und den Jugendlichen. Den Siegerinnen und Siegern gratuliere ich herzlich und wünsche ihnen viel Erfolg beim Bundesfinale in Berlin!“

Hintergrundinformationen zum Wettbewerb Jugend debattiert

Der Wettbewerb „Jugend debattiert“ findet auf Schul-, Regional-, Landes- und Bundesebene statt. Bei den Altersgruppen gibt es zwei Aufteilungen: Altersgruppe I in der 8. mit 9./10. Jahrgangsstufe, Altersgruppe II in der 10./11. mit 13. Jahrgangsstufe. Die Jahrgangsstufe 10 wird an Gymnasien der Altersgruppe II zugeordnet, in anderen Schularten der Altersgruppe I. Bei den Debatten treten jeweils zwei Pro- und Contra-Redner gegeneinander an. Jede Debatte dauert insgesamt 24 Minuten. In der Eröffnungsrunde hat jeder der vier Teilnehmer zwei Minuten Zeit, um seinen Standpunkt deutlich zu machen. Einer freien Aussprache von insgesamt zwölf Minuten Dauer schließen sich vier Schlussworte von je einer Minute an. Die Jury achtet bei ihrer Bewertung auf die Sachkenntnis, das Ausdrucksvermögen, die Gesprächsfähigkeit und die Überzeugungskraft der Redner. In Bayern tauschten etwa 25.000 Schülerinnen und Schüler an rund 130 Schulen im Rahmen des Wettbewerbs ihre Argumente zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen aus. Betreut wurden sie dabei von rund 1450 Lehrkräften.

„Jugend debattiert“ ist eine Initiative des Bundespräsidenten und steht unter seiner Schirmherrschaft. Partner sind die Gemeinnützige Hertie-Stiftung und die Heinz Nixdorf Stiftung. Der Landeswettbewerb in Bayern wird durch Mittel des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus finanziert und durch den Bayerischen Landtag unterstützt.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.jugend-debattiert.de

Die diesjährigen Landessiegerinnen und Landessieger lauten (geordnet nach Altersgruppen):

Debatte Altersgruppe 1 (Jahrgangsstufen 8 bis 9/10):

1. Platz: Maya Mandu, Städtisches Heinrich-Heine-Gymnasium München

2. Platz: Frederik Lausen, Maximiliansgymnasium München

3. Platz: Marlene Wittmann, Marien-Gymnasium Kaufbeuren des Schulwerks der Diözese Augsburg

4. Platz: Muni Li, Katharinen-Gymnasium Ingolstadt

Debatte Altersgruppe 2 (Jahrgangsstufen 10/11 bis 13):

1. Platz: Noah Rohrwild, Albertus-Magnus-Gymnasium Regensburg

2. Platz: Xaver E., Maximiliansgymnasium München

3. Platz: Annika Fleischer, Leibniz-Gymnasium Altdorf

4. Platz: Julian Engelhardt, Johann-Philipp-von-Schönborn-Gymnasium Münnerstadt

„Jugend präsentiert“

1 Woche 6 Tage ago

Kultusministerin Anna Stolz würdigt das Engagement der Schülerinnen und Schüler im Wettbewerb um die beste MINT-Präsentation

„Wer Präsentationstechniken sicher beherrscht, ist immer einen Schritt voraus, wenn es darum geht, andere von eigenen Ideen und Inhalten zu begeistern. Mit starken Präsentationskompetenzen können Konzepte leichter zugänglich und begreifbar gemacht werden. Gleichzeitig wird Wissen vertieft und die sprachliche Kreativität gefördert. Ich sehe den Wettbewerb ‚Jugend präsentiert‘ als große Bereicherung für die MINT-Fächer. Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz und gratuliere den diesjährigen Landessiegerinnen und Landessiegern!“, so Kultusministerin Anna Stolz.

An der Wettbewerbsrunde 2023/24 haben sich bundesweit 8.000 Schülerinnen und Schüler beteiligt. Die besten Beiträge aus Videoeinreichungen und Schulwettbewerben qualifizieren für die nächste Runde, die Teilnahme an einem der Länderfinale. Insgesamt gibt es acht Länderfinale in Präsenz, aufgeteilt auf verschiedene Bundesländer und eine Online-Veranstaltung für Teilnehmende aus dem Ausland. Im Rahmen der Veranstaltungen stellen die Schülerinnen und Schüler ihre Präsentation live vor einer Jury aus Lehrkräften sowie Rhetorik-Expertinnen und -Experten vor. Die Schülerinnen und Schüler, die mit ihrem Präsentationskönnen überzeugen, ziehen ins Bundesfinale ein.

Weitere Informationen über den Wettbewerb ‚Jugend präsentiert‘:

‚Jugend präsentiert‘ ist ein Projekt der Klaus-Tschira-Stiftung in Kooperation mit der Wissenschaft im Dialog GmbH, Berlin, und gehört zu den von der KMK besonders empfohlenen Schülerwettbewerben.

Mit ‚Jugend präsentiert‘ wird die Präsentationskompetenz von Schülerinnen und Schülern im naturwissenschaftlich-mathematischen Unterricht gefördert. Dafür wurden in Zusammenarbeit mit dem Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen Unterrichtsmaterialien entwickelt. Für Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II finden länderübergreifend regelmäßig Multiplikatorentrainings statt, für Schülerinnen und Schüler bietet ‚Jugend präsentiert‘ den bundesweiten Wettbewerb an. Dabei haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, sich intensiv im außerschulischen Kontext mit den eigenen Präsentationsfähigkeiten zu beschäftigen.

Weitere Informationen dazu unter: Wettbewerb (jugend-praesentiert.de) .


Die diesjährigen Landessiegerinnen und Landessieger lauten:

Klasse 7

Lilly Berninger, Lisa Rauschenbach, Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld:

Der perfektionierte Sehsinn im Tierreich

Emma Feist; Schiller-Gymnasium Hof:

Bärenmüde im Winter: Überwinterungsstrategien

Maxima Meyer, Schiller-Gymnasium Hof:

Bärenmüde im Winter. Überlebensstrategien von Säugetieren

Klasse 8

Emmi Fichtel, Welfen-Gymnasium Schongau:

Blaulichtstrahlung

Mirka Frank, Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld:

Wie macht man nach dem Vorbild der Natur stabile und leichte Bauteile?

Linnea Koch, Maria-Ward-Schule, Mädchengymnasium Aschaffenburg:

Welche Gefahren lauern im Permafrostboden?

Julina Michel, Herder-Gymnasium Forchheim:

Das große Glück in kleinen Dosen (die faszinierende Welt der Hormone)

Vincenza Steinert, Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld:

Der Menstruationszyklus einer Frau

Klasse 9

Gheorghi Abbud, Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld:

Was ist eine Totenstarre?

Rasso Barnsteiner, Welfen-Gymnasium Schongau:

Künstliche Intelligenz

Lisa Brand, Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld:

Können wir mit einem 10 Meter langen Schnorchel tauchen?

Klasse 10

Maya Kroth, Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld:

Wie funktioniert ein Kühlschrank?

Pia Adelbert, Julia Prestele, Hildegardis-Gymnasium Kempten:

Wie entstehen Tsunamis?

Hannah Büttner, Anna-Lena Siegmann, Herder-Gymnasium Forchheim:

Was steckt eigentlich hinter der MRT?

Murielle Friedrich, Nele Schäfer, Hildegardis-Gymnasium Kempten:

Polarlichter

Luis Haag, Luca Honold, Hildegardis-Gymnasium Kempten:

Können wir mit E-Fuels das Klima retten?

Tamara Humig, Leibniz-Gymnasium Altdorf:

Der Magnus-Effekt

Melina Kroth, Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld:

Wie reagiert unser Körper auf Stress?

Raphael Lenz, Gymnasium Gröbenzell:

Wie Kaffee uns besser macht

Klasse 11

Anna Günther, Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld:

Eine tödlich gute Delikatesse: die Wirkungsweise des Giftes vom Kugelfisch

Gregor Kees, Joachim Link, Welfen-Gymnasium Schongau:

Keplersche Gesetze

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„Wertvoller Bildungspartner und starkes Sprachrohr der bayerischen Fachoberschulen“

2 Wochen 1 Tag ago

Kultusministerin Anna Stolz zu Gast bei der Landeselternvereinigung der Fachoberschulen in München.

Seit mehr als 50 Jahren schon setzt sich die Landeselternvereinigung der Fachoberschulen (LEV FOS) für die Anliegen der Schülerinnen und Schüler und ihrer Eltern ein und ist zugleich wichtiger Ansprechpartner für das bayerische Kultusministerium. Kultusministerin Anna Stolz besuchte nun am Samstagvormittag die diesjährige Delegiertenversammlung an der FOS München West, die sich unter anderem der Leitfrage „Wie verändert KI unser Bildungssystem?“ widmete.

Eine Frage, die die Ministerin vor Ort gerne aufnahm und betonte: „Der richtige und angemessene Umgang mit künstlicher Intelligenz ist eines der ganz großen Themen, die uns derzeit beschäftigen. Ich sehe die KI dabei vor allem als Chance für unsere Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte und bin überzeugt: Nur wenn wir uns gemeinsam proaktiv und in pädagogisch angemessenem Rahmen mit Künstlicher Intelligenz und anderen Zukunftstechnologien auseinandersetzen, können wir junge Menschen stark machen für die digitale Lebens- und Arbeitswelt. Die Landeselternvereinigung der Fachoberschulen ist für uns hier wie bei zahlreichen weiteren Themen seit vielen Jahren schon ein wertvoller Bildungspartner und gleichzeitig ein starkes Sprachrohr der bayerischen Fachoberschulen. Ich schätze den Austausch mit der LEV FOS sehr und möchte mich daher bei allen Mitgliedern ganz herzlich für ihr enormes Engagement zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler bedanken."

Die Landes-Eltern-Vereinigung der Fachoberschulen Bayern e. V. vertritt die Eltern der rund 48.400 Schülerinnen und Schüler der insgesamt 121 Fachoberschulen in Bayern. Weitere Informationen zum LEV der bayerischen Fachoberschulen finden Sie unter https://www.lev-fos-bayern.de/.

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Besondere Auszeichnung für Bayerns Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher

2 Wochen 2 Tage ago

Kultusministerin Anna Stolz gratuliert den diesjährigen Landessiegerinnen und Landessiegern des Schülerwettbewerbs „Jugend forscht“. Die Siegerinnen und Sieger der 59. Auflage des Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ stehen fest.

Insgesamt neun herausragende Schülerprojekte wurden heute im Prunksaal des Landshuter Rathauses prämiert. Bayerns Kultusministerin Anna Stolz lobte im Vorfeld der Preisverleihung den großen Entdeckergeist aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Von der Kreativität und dem Forschungsdrang unserer Schülerinnen und Schüler bin ich sehr beeindruckt. Sie haben beim Wettbewerb „Jugend forscht“ ihre innovativen Ideen verwirklicht und dabei Durchhaltevermögen, Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft gezeigt. Mein besonderer Dank geht an alle Lehrkräfte, die ihre jungen Forscherinnen und Forscher zur Teilnahme am Wettbewerb motiviert und die Projekte mit Rat und Tat begleitet haben.“

Auch Martin Wunsch, Amtschef im Kultusministerium, der stellvertretend für Kultusministerin Anna Stolz bei der Ehrung zugegen war, gratulierte den Preisträgerinnen und Preisträgern: „Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinnerinnen und Gewinner! Die herausragenden Projekte zeigen, welch kluge junge Köpfe wir in Bayern haben. Interessen und Begabungen im Bereich der Naturwissenschaften und Technik zu fördern, ist eine zentrale Aufgabe unserer Schulen. „Jugend forscht“ leistet dazu einen bedeutenden und wertvollen Beitrag. Ich wünsche allen Landessiegerinnen und Landessiegern viel Erfolg beim Bundeswettbewerb in Heilbronn.“


Hintergrundinformationen zum Landeswettbewerb „Jugend forscht“

Der diesjährige Wettbewerb „Jugend forscht“ für die Altersstufe 15 bis 21 Jahre steht unter dem Motto „Mach dir einen Kopf!“. Hierzu konnten Einzel- oder Gruppenbeiträge (max. drei Mitglieder) in einem der sieben Fachgebiete „Arbeitswelt“, „Biologie“, „Chemie“, „Geo- und Raumwissenschaften“, „Mathematik/Informatik“ sowie „Physik“ und „Technik“ eingereicht werden. Die ausgezeichneten Landessiegerinnen und Landessieger können sich über Geld- und Sachpreise freuen. Das bayerische Kultusministerium will Schülerinnen und Schüler verstärkt zum Forschen motivieren und stellt für die Wettbewerbsrunden in Bayern sowohl personelle als auch finanzielle Ressourcen zur Verfügung.

Die diesjährigen Landessiegerinnen und Landessieger werden ihre Projekte vom 30.05. bis 02.06.2024 beim Bundeswettbewerb in Heilbronn (Baden-Württemberg) präsentieren. Dort werden zehn Bundessiegerinnen bzw. Bundessieger gekürt und zahlreiche Sonderpreise vergeben.

Die Landessieger „Jugend forscht 2024“:

  • Arbeitswelt:

Kann man den Mahlgrad einer Kaffeebohne über die Dichte bestimmen?

Valentin Schwer, Gymnasium Buchloe

E-Modulbestimmung ­ Mit Bindfaden und Headset zum E-Modul

Dominik Limmer, Flottweg SE Vilsbiburg

  • Biologie:

Rosmarin (Rosmarinus officinalis) und die Nutzung der Laubblätter
Jonas Baumann, Aventinus-Gymnasium Burghausen

  • Chemie:

Wanted! Mit einer Blaulicht-Reaktion auf der Jagd nach freien Radikalen

Elisabeth Fischermann und Tom Kreßbach, Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld

  • Geo- und Raumwissenschaften:

Zusammenhang zwischen der Waldeigentumsform und dem Totholzvolumen

eine Inventur

Jule Graß, Gymnasium Burgkunstadt

  • Mathematik/Informatik:

Parametrisierung von Pollards Rho-Methode

Finn Rudolph, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

  • Physik:

Bahnablenkung von rollenden Magnetkugeln durch das Erdmagnetfeld ­ Teil II

Anton Bernotat, Julia Mühlbacher und Lena Keil, Chiemgau-Gymnasium Traunstein

  • Technik:

Innovative Entwicklung eines umweltfreundlichen VTOL-Flugzeugmodells

Ediz Osman, Dürer-Gymnasium Nürnberg

  • Sonderpreis der Bayerischen Staatsministerin für Unterricht und Kultus für das beste interdisziplinäre Projekt:

Plastik war gestern?

Jonas Fröhlich, Felix Lober und Kaan Uçar, Leibniz-Gymnasium Altdorf

Weitere InformationenWeitere Informationen

Schüler erhalten Stipendium „Talent im Land – Bayern“

2 Wochen 4 Tage ago

Kultusministerin Anna Stolz: Junge Talente auf ihrem Bildungsweg fördern. 30 Schülerinnen und Schüler erhalten Stipendium „Talent im Land – Bayern“.

MÜNCHEN. 30 junge Menschen werden am 10. April 2024 in das Stipendienprogramm „Talent im Land – Bayern (TiL)“ aufgenommen. Kultusministerin Anna Stolz überreicht beim Festakt in der Allerheiligen Hofkirche persönlich die Urkunden: „Gleiche Bildungschancen – unabhängig von Herkunft, Wohnort und sozialer Lage, das ist mir ein sehr wichtiges Anliegen. Durch Programme wie „Talent im Land – Bayern“ fördern wir junge Talente auf ihrem Bildungsweg. Unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten zeichnen sich nicht nur durch Ehrgeiz und Bildungshunger aus. Ihr ehrenamtliches Engagement in der Schule und in der Gesellschaft macht sie zu Vorbildern für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler und zu starken Botschaftern für das Bildungsland Bayern!“

Stipendienprogramm „Talent im Land – Bayern“

Das Stipendienprogramm „Talent im Land – Bayern“ unterstützt begabte und engagierte Jugendliche, die aufgrund ihrer persönlichen Biografie oder ihrer sozialen Herkunft auf ihrem Weg zum Abitur besondere Hürden zu überwinden haben. Eine Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kultur, Hochschule und Wirtschaft wählt jährlich 30 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten eines Jahrgangs aus. Das Programm bietet den teilnehmenden Jugendlichen neben einer finanziellen Unterstützung ein umfassendes Bildungsangebot mit Seminaren, Studientagen und Studienreisen.


Weitere Informationen finden Sie unter: Talent im Land Bayern: Home

Die 30 neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten bei „Talent im Land - Bayern“ sind:

Unterfranken

  • Mamadzhanov, Tymur; Berufliche Oberschule FOSBOS Aschaffenburg
  • Erensoy, Betül; Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach
  • Sabri Hasan, Salma; Armin-Knab-Gymnasium Kitzingen
  • Jovanović, David; Friedrich-Fischer-Schule Schweinfurt

Oberfranken

  • Shulgin, Daniil; Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth
  • Youssef, Aya; Ehrenbürg-Gymnasium Forchheim

Oberpfalz

  • Ikic, Elhana; Robert-Schuman-Gymnasium Cham
  • Baddour, Ritta; Albrecht-Altdorfer-Gymnasium Regensburg
  • Uwadiale, Christabell; Von-Müller-Gymnasium Regensburg

Mittelfranken

  • Aljauhar, Israa; Gymnasium Eckental
  • Ključanin, Hena; Albert-Schweitzer-Gymnasium Erlangen
  • Djordjević, Devanté; Pirckheimer-Gymnasium Nürnberg
  • Mohamed, Ranan; Pirckheimer-Gymnasium Nürnberg
  • Kadhum, Meryem; Adam-Kraft-Gymnasium Schwabach

Schwaben

  • Frenzel, Andrea; Gymnasium bei St. Anna Augsburg
  • Bartussek, Emiljan; Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Kempten

Oberbayern

  • Hadzic, Sarah; Fachoberschule Altötting
  • Al Selka, Faride; Dom-Gymnasium Freising
  • Al Selka, Nohaila; Dom-Gymnasium Freising
  • Cololo, Alberto; Städtische Wilhelm-Busch-Realschule München
  • Maiwand, Davud; Michaeli-Gymnasium München
  • Prößdorf, Kolya; Luisengymnasium München
  • Schtschetko, Julia; Ludwigsgymnasium München
  • Stepanchenko, Anna; Asam-Gymnasium München
  • Demeke, Sidona; Karolinengymnasium Rosenheim
  • Krüger, Celina; Staatliches Berufliches Schulzentrum Max von Pettenkofer Neuburg an der Donau
  • Schilow, Bernd; Johannes-Heidenhain-Gymnasium Traunreut

Niederbayern

  • Girbou, Christina; Gabelsberger-Gymnasium Mainburg
  • Ujvári, Hédi; Gymnasium Pfarrkirchen
  • Manzheliivska, Sofiia; Anton-Bruckner-Gymnasium Straubing
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