Nadine Schwientek aus der Klasse 9d++ hat erfolgreich die erste Runde der Internationalen Physik-Olympiade 2021 absolviert. Damit gehört Nadine zu den besten 97 Teilnehmerinnen bundesweit. Insgesamt haben ca. 430 Schülerinnen und Schüler den Einzug in die zweite Runde geschafft.

Das Stiftland-Gymnasium hat die Grundschulen im Einzugsbereich der Schule nun zum zweiten Mal zu den sogenannten „MINT-Tagen“ eingeladen.

Die Abiturientinnen und Abiturienten im P-Seminar-Physik untersuchten im vergangenen Jahr die Strahlenbelastung durch natürlich vorkommendes Radon. Dabei beschäftigten sie sich mit den physikalischen Grundlagen, gesundheitlichen Gefahren und Gegenmaßnahmen. Insbesondere entnahmen sie mit fachmännischer und tatkräftiger Unterstützung unseres Elternbeirats Herrn Josef Dill eigene Bodenproben und stellten eigene Messungen in Gebäuden an. Diese wurden gründlich analysiert und auch mit Messungen aus anderen Quellen verglichen.

Informationsvideo zu allen Themenbereichen des Seminars

Video: Unsere Messung von Radon im Boden

Beim Projekttag 2018 nahmen 17 Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Physiklehrer R. Völkl und M. Putzlocher an eigenen physikalischen Versuchsaufbauten die Spektren von Gasentladungen auf.

Ein Teil der dabei entstandenen Fotos wurde im Rahmen des Projekts bei Wikipedia-Commons der Weltöffentlichkeit unter Verzicht auf das Urheberrecht zur Verfügung gestellt:

An der Physik-Olympiade 2022 nahmen Franziska Gleißner (10c+) und Nadine Schwientek (10b+) teil. Nadine gelang die Zulassung zur zweiten Runde, Franziska verpasste leider knapp die Zulassung zu dieser 180-minütigen Klausur – eine sehr anspruchsvolle Prüfung über alle Gebiete der Physik. Nadine erreichte schließlich in der zweiten Runde dieses Physik-Wettbewerbs von den insgesamt 349 qualifizierten Kandidatinnen und Kandidaten aus ganz Deutschland den 212. Rang.

Beim Wettbewerb „Experimente Antworten“ der 5. bis 8. Klassen bearbeiten Schülerinnen und Schüler in kleinen Teams bereits die dritte Aufgabe in diesem Schuljahr.

Das P-Seminar Physik hat sich in den letzten Monaten einem praxisorientierten Projekt gewidmet. Kernziel war das Erneuern des Daches einer Hütte auf dem Schulgelände. Dies wurde von den Schülerinnen und Schülern nach Planung und professioneller Beratung selbst vorgenommen.

Zum Profil des Stiftland-Gymnasiums gehört seit Langem eine intensive und breite Förderung von Schülerinnen und Schülern in den MINT-Fächern. Der Schulzweig des naturwissenschaftlich-technologischen Gymnasiums (früher: mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium) wird am Stiftland-Gymnasium seit 1973 den Schülerinnen und Schülern als Ausbildungsrichtung angeboten.