Kultusministerin Anna Stolz schafft weitere Aufstiegsmöglichkeit für Förderlehrkräfte

2 Tage 13 Stunden ago

Ab dem Schuljahr 2024/25 wird es in einem ersten Schritt die Möglichkeit der Weiterqualifizierung zur 'Förderlehrkraft mit dem Schwerpunkt Sprachförderung' geben.“

Förderlehrerinnen und Förderlehrer sind aus der bayerischen Schullandschaft nicht wegzudenken: Gemeinsam mit Klassen- und Fachlehrkräften analysieren sie den Lernstand der Schülerinnen und Schüler, gleichen in Kleingruppen Lerndefizite bei Kindern und Jugendlichen aus oder fördern gezielt besonders leistungsstarke Schüler. Kultusministerin Anna Stolz weiß um den besonderen Wert dieser Arbeit und kündigt an: „Gerade in Zeiten einer stetig wachsenden Heterogenität in der Schülerschaft wird die Arbeit der Förderlehrkräfte, die ihre Schülerinnen und Schüler tagtäglich individuell fördern und so auch die Klassenlehrkräfte entlasten, immer wichtiger. Insbesondere bei der Sprachförderung nehmen unsere Förderlehrkräfte aktuell eine ganz wichtige Rolle ein. Deswegen ist es mir wichtig, auch attraktive Aufstiegsmöglichkeiten für Förderlehrkräfte zu schaffen. Ab dem Schuljahr 2024/25 wird es daher in einem ersten Schritt die Möglichkeit der Weiterqualifizierung zur 'Förderlehrkraft mit dem Schwerpunkt Sprachförderung' geben.“

Kultusministerin Anna Stolz betont weiter: „Wenn ein Kind noch nicht genug Deutsch kann, bekommt es die erforderliche Unterstützung, denn Sprache ist der Grundstein für Bildungserfolg und für Integration. Die individuelle Förderung und Sprachvermittlung, die durch unsere Förderlehrkräfte geleistet wird, spielt für mich dabei eine ganz wesentliche Rolle. Durch die kleinen Gruppen und den oftmals sehr persönlichen Bezug von Förderlehrkräften zu ihren Schülerinnen und Schülern können Förderlehrerinnen und -lehrer bei der Sprachvermittlung ganz gezielt auf die Bedürfnisse und das Leistungsniveau der Kinder eingehen. Es war daher höchste Zeit, dass wir unseren Förderlehrkräften, die so wichtige Arbeit leisten, nun noch mehr Perspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten bieten. Für junge Menschen mit mittlerem Schulabschluss oder Hochschulreife bietet eine Karriere als Förderlehrer damit eine noch vielversprechendere Berufsperspektive.“

Förderlehrkräfte an bayerischen Schulen

Förderlehrkräfte nehmen an den Grund-, Mittel- und Förderschulen besondere Aufgaben bei der individuellen Förderung in Kleingruppen, bei der Differenzierung im Klassenzimmer und in besonderen Arbeitsgemeinschaften, die zusätzliche Lernstrategien vermitteln oder musisch-kreative Talente fördern, wahr. Voraussetzung für eine Ausbildung zur Förderlehrkraft ist mindestens der mittlere Schulabschluss. Im Anschluss daran erfolgt eine dreijährige Ausbildung an einem der bayerischen Staatsinstitute für die Ausbildung von Förderlehrkräften, die mit umfangreichen Praktikumsphasen bereits sehr konkret in das spätere Berufsfeld einführt. Im Anschluss folgt ein zweijähriger Vorbereitungsdienst an einer Schule, der professionell von einer Seminarlehrkraft begleitet wird und mit der Zweiten Staatsprüfung abschließt.

Weitere Informationen zum Thema Förderlehrkräfte finden sich hier: Förderlehrkraft | Fach- und Förderlehrkräfte | Lehrer/-in werden in Bayern! (lehrer-werden.bayern)

Kultusministerin Anna Stolz: „Dialog ist die Basis für gute Bildung!“

3 Tage 13 Stunden ago

Kultusministerin besucht das Gymnasium Pfarrkirchen und diskutiert mit rund 200 Mitgliedern der niederbayerischen Schulfamilie bildungspolitische Zukunftsfragen

Mit seinem bayernweit einzigartigen Konzept „Unternehmergymnasium Bayern“ nimmt das Gymnasium Pfarrkirchen eine besondere Stellung in der niederbayerischen Schullandschaft ein. Kultusministerin Anna Stolz zeigte sich bereits im Vorfeld ihres Schulbesuchs von der Bildungsarbeit der Schule beeindruckt: „Hier werden junge Leute optimal auf das Arbeitsleben vorbereitet. Gerade durch das ‚Unternehmergymnasium Bayern‘ bildet die Schule junge Unternehmerinnen und Unternehmer von morgen aus. Hinzu kommen noch die vielen anderen Bildungsangebote und der Fokus auf innovative digitale Lehr- und Lernformate. Das Gymnasium Pfarrkirchen ist für mich der beste Beweis dafür: Unsere Gymnasien vereinen mustergültig Innovation und Tradition. Ich danke der gesamten Schulfamilie für die tolle Bildungsarbeit!“ Weitere Schwerpunktthemen des Schulbesuchs waren die Bereiche „digitale Prüfungsformate“ und „gesunde und nachhaltige Schulverpflegung“.

Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern

Das Gymnasium Pfarrkirchen war heute auch Gastgeber für die Zukunftswerkstatt Niederbayern. „Ich will Bildung von der Basis her denken und die vielen hervorragenden Ideen aus der Praxis zusammenführen. Deshalb ist der Dialog mit der Schulfamilie, mit den Profis vor Ort, ein zentrales Element meiner Politik: Sich gegenseitig zuhören und Bildung in Bayern gemeinsam weiterdenken – das ist mein Ziel! Mit meinem Dialogformat ‚Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern‘ kann ich genau das verwirklichen!“, so die Kultusministerin.

Wie läuft die „Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern“ ab?

Für den Austausch mit der Schulfamilie hat das Kultusministerium ein besonderes Gesprächsformat mit digitalen und analogen Elementen entwickelt. Vorab können die Gäste jeder Zukunftswerkstatt bei der digitalen Anmeldung aus einem Themenkatalog fünf Fragen auswählen, die sie in ihrem Regierungsbezirk diskutieren wollen. Die fünf am häufigsten gewählten Fragen werden dann in einem moderierten Dialog (World-Café) vor Ort diskutiert. Die Gäste jeder Zukunftswerkstatt sind rund 200 Mitglieder der regionalen Schulfamilie (Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte, multiprofessionelle Kräfte, Schulleitungen, Schulaufsichten und weitere Bildungspartner). In Niederbayern haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vorfeld auf diese fünf Themenkomplexe geeinigt:

  1. Was können wir tun, um den Lehrerberuf auch in Zukunft attraktiv zu halten?
  2. Wie kann Schule die psychische und körperliche Gesundheit von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften fördern?
  3. Wie werden die Schulen fit für die Zukunft?
  4. Welche Kompetenzen brauchen Schülerinnen und Schüler in Zukunft und wie gelingt ihre Vermittlung?
  5. Wie können die Wertebildung und Demokratieerziehung an der Schule noch mehr gestärkt werden?

Es fanden Gesprächsforen dieser Art in allen Regierungsbezirken statt, Niederbayern bildet mit Pfarrkirchen den Abschluss. Das Kultusministerium wird die gesammelten Ideen aus allen Regierungsbezirken zeitnah veröffentlichen und abschließend digital von den mehr als 1.000 Gästen bewerten lassen. „Wir werden alle Ideen, die bei der Zukunftswerkstatt auf den Tisch kommen, sichten und prüfen. Vielleicht werden wir nicht jede Idee verwirklichen können. Aber ich bin mir sicher, dass wir neue Impulse zu aktuellen Bildungsfragen bekommen werden – und zwar direkt von den Profis vor Ort“, betont Kultusministerin Anna Stolz.

Die Graphic Novel „Ein Überleben lang“

5 Tage 13 Stunden ago
Wie können eine moderne Erinnerungskultur und Geschichtsvermittlung aussehen? Welche Medien erleichtern den Zugang zur Geschichte des KZ Dachau? Diese Fragen waren Ausgangspunkt eines Projekts der Bildungsabteilung der KZ-Gedenkstätte Dachau. Entstanden ist die bewegende Graphic Novel „Ein Überleben lang. Das KZ Dachau in den geheimen Aufzeichnungen des Häftlings Edgar Kupfer-Koberwitz“.

klasse.im.puls: Rhythmen verbinden und inspirieren

6 Tage 13 Stunden ago

Im musikpädagogischen Förderprogramm klasse.im.puls werden elf weitere bayerische Mittel- und Realschulen zertifiziert

Kultusministerin Anna Stolz beglückwünscht die weiteren elf mit einer Zertifizierung ausgezeichneten bayerischen Schulen und unterstreicht: „Gemeinsame musikalische Projekte öffnen nicht nur das Tor in die fantastische Welt der Musik, sondern ermöglichen den Kindern und Jugendlichen vor allem auch, ihre sozialen und emotionalen Fähigkeiten zu schärfen. Beim gemeinschaftlichen Musizieren werden Teamfähigkeit und das eigene Selbstbewusstsein gleichermaßen gestärkt. Davon profitiert man ein Leben lang! Ich danke allen Beteiligten im Projekt, die sich mit unermüdlichem Engagement, Kreativität und Freude seit so vielen Jahren für die musikpädagogische Förderung unserer Schülerinnen und Schüler stark machen.“

Informationen zum musikpädagogischen Förderprogramm klasse.im.puls

Das Programm ist unter Schirmherrschaft von Kultusministerin Anna Stolz und findet in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Musikpädagogik und -didaktik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Johannes Hasselhorn statt, seit 2011 unterstützt der Bayerische Sparkassenverband finanziell.

Im Schuljahr 2009/2010 startete das Projekt mit 13 Schulen und 20 Musikklassen, aktuell nehmen 264 Schulen mit 331 Musikklassen aus ganz Bayern am Förderprogramm teil, das sich der gezielten Förderung des aktiven Musizierens in Mittel- und Realschulen verschrieben hat.

Die Zertifizierung der Schulen erfolgt nach einer dreijährigen erfolgreichen Projektteilnahme unter dem Nachweis einer kontinuierlichen musikalischen und pädagogischen Qualität. Die teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer werden dafür in speziellen Fortbildungen geschult und sind in ständigem Erfahrungsaustausch. Durch die Zertifizierung elf weiterer Mittel- und Realschulen erhöht sich die Gesamtzahl der in Bayern zertifizierten Schulen nun auf 140.

Weiterführende Informationen finden Sie unter klasse.im.puls - das musizierende klassenzimmer .

Folgende Schulen werden im Jahr 2024 mit dem klasse.im.puls-Zertifikat ausgezeichnet (in alphabetischer Reihenfolge nach Ort):

- Agnes-Bernauer-Schule der Stadt Augsburg

- Grund- und Mittelschule Dinkelscherben

- Ludwig-Auer-Mittelschule Donauwörth

- Staatliche Realschule Krumbach

- Mittelschule Kümmersbruck

- Mittelschule St. Wolfgang Landshut

- Private Pestalozzi Realschule München (staatlich anerkannt)

- Bischof Manfred Müller Schule Regensburg

- Georg-Hipp-Realschule Pfaffenhofen an der Ilm

- Hermann-Stamm-Realschule Schwabach

- Mittelschule Waldsassen

Schulkinder für gesunde und nachhaltige Ernährung begeistern

6 Tage 13 Stunden ago

Kultusministerin Anna Stolz ist Schirmherrin des diesjährigen Durchlaufs des Projekts „Landfrauen machen Schule“.

„Das Projekt ‚Landfrauen machen Schule‘ zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Kindern eine Verbindung zur Natur und unserer heimischen Landwirtschaft zu vermitteln. Die Begeisterung und das Staunen unserer Jüngsten, wenn sie zum ersten Mal sehen, wo und wie ihr Essen wächst, sind einfach einmalig. Dieses Projekt stärkt nicht nur ihr Wissen um nachhaltige Ernährung, sondern fördert auch die Wertschätzung für die harte Arbeit in der Landwirtschaft. Als Kultusministerin ist es mir eine besondere Freude zu sehen, wie durch diese lebensnahe Initiative vor allem auch ganz praktische Alltagskompetenzen vermittelt werden. Es ist wichtig, dass unsere nächsten Generationen dafür sensibilisiert werden, wie sie gesund und nachhaltig leben und gleichzeitig unsere heimische Landwirtschaft unterstützen können. Ich bin überzeugt, dass diese Eindrücke und Erfahrungen das Bewusstsein und die Wertschätzung unserer Kinder langfristig prägen werden“, so Kultusministerin Anna Stolz in ihrem Grußwort zur Auftaktveranstaltung.

Hintergrundformationen zum Projekt Landfrauen machen Schule

Seit über 20 Jahren engagieren sich die Landfrauen im Bereich der Ernährungsbildung und haben es sich zum Ziel gesetzt, Schulkinder über eine gesunde und nachhaltige Ernährung aufzuklären. Dabei legt das Projekt einen starken Fokus auf aktuelle Themen, wie die Reduzierung von Treibhausgasemissionen durch kurze Transportwege heimischer Lebensmittel und die Stärkung der regionalen Wirtschaft. In 45 bayerischen Landkreisen ermöglichen rund 50 Ernährungsfachfrauen und 64 Bauernhöfe Schülerinnen und Schülern einen intensiven Kontakt mit dem Thema Landwirtschaft. Diese bekommen so Einblicke in die Herstellung gesunder, hochwertiger regionaler Lebensmittel. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter Landfrauen machen Schule .

MINT-Mitmachmesse lädt zum Besuch ein

6 Tage 13 Stunden ago
Entdecken, was die Welt bewegt? Unter diesem Motto bietet die Mitmachmesse FORSCHA gemeinsam mit den Münchner Wissenschaftstagen vom 28.-30. Juni 2024 ein abwechslungsreiches Programm. Auch das Kultusministerium wird mit einem Stand vertreten sein. Der Eintritt ist frei.

Bayernausstellung in Regensburg

6 Tage 13 Stunden ago
Das Haus der Bayerischen Geschichte (HdBG) präsentiert bis zum 22. Dezember 2024 die neue Bayernausstellung „Ois anders: Großprojekte in Bayern 1945 bis 2020“ in Regensburg.

Schulen setzen Zeichen für Demokratie und Toleranz

6 Tage 13 Stunden ago
In Zeiten von Hate Speech, Desinformation und wachsendem Extremismus ist es wichtiger denn je, die Demokratie zu stärken. Deshalb haben die Robert Bosch Stiftung und die Heidehof Stiftung in Kooperation mit der ARD und der ZEIT Verlagsgruppe die Initiative „#IchStehAuf – Schulen für Demokratie und Vielfalt“ ins Leben gerufen.

Neugestaltung der Startseite

6 Tage 13 Stunden ago
Mit der Einführung von FIBS wurde erstmals das gesamte Angebot der lokalen, regionalen und zentralen Fortbildung online verfügbar und Lehrkräfte erhielten umfangreiche Recherchemöglichkeiten. Nun wartet das System mit einer neuen Startseite auf.

Auftakt für den Aktionstag Musik in Bayern 2024

1 Woche 2 Tage ago

Kultusministerin Anna Stolz: „Gemeinsam Musik zu machen, stärkt unser Wir-Gefühl!“ - Auszeichnung der besten bayerischen Bläserklassen

„Hier kommt die Musik!“- unter dem Motto, das auch schon die Musikbegeisterten Grundschulen für sich gewählt hatten, wurde heute der von der Bayerischen Landeskoordinierungsstelle Musik (BLKM) veranstaltete Aktionstag Musik 2024 in der Alten Kongresshalle in München feierlich eröffnet. Gleichzeitig erhielten dort die besten bayerischen Bläserklassen, die am diesjährigen Wettbewerb des Bayerischen Blasmusikverbands (BBMV) teilgenommen hatten, eine Auszeichnung.

Kultusministerin Anna Stolz betonte als Schirmherrin des Aktionstags: „Ich finde den landesweiten Aktionstag Musik großartig, da man hier die verbindende Kraft der Musik bei Groß und Klein regelrecht spüren kann. Gemeinsam Musik zu machen, stärkt unser Wir-Gefühl und bereichert unseren Erfahrungsschatz enorm. Ich bin jetzt schon gespannt auf die vielen tollen Aktionen, die die Schulen miteinander, aber auch in Zusammenarbeit mit KITAS, Eltern, Senioren und Vereinen auf die Beine stellen werden. Mein herzlicher Dank geht an alle Mitwirkenden und besonders an die Bayerische Landeskoordinierungsstelle Musik als Initiatorin dieses fantastischen Projekts!“

Ministerialdirektor Martin Wunsch, der die Urkunden zum Aktionstag an die Bläserklassen und die teilnehmenden Schulen überreichte, schloss sich der Kultusministerin an: „Musik verbindet Generationen und ermöglicht viele wertvolle Begegnungen. Sie festigt aber auch den Zusammenhalt unter den Schülerinnen und Schülern. Das haben unsere Bläserklassen durch ihre gemeinsame musikalische Darbietung auf eindrucksvolle Weise gezeigt.“

In seiner Botschaft fügte Helmut Kaltenhauser, Präsident des Bayerischen Musikrats hinzu: „Bläserklassen, aber auch Chorklassen sind ein wunderbares Beispiel, zu zeigen, wie es gelingt, wenn Vereine im Verbund mit Schulen ihre Türen weit öffnen, um Interessierte zum gemeinsamen Singen und Musizieren einzuladen. Dazu eignet sich der Aktionstag Musik.“

„Mit den Bläserklassen wird vielen Kindern ein niedrigschwelliger Zugang zum aktiven Musizieren ermöglicht, der häufig durch die Kooperation mit unseren Blasorchestern eine musikalische Zukunft über die zwei Jahre Bläserklassenausbildung hinaus hat“, so Peter Winter, Präsident des ausrichtenden Bayerischen Blasmusikverbandes.

Musikmachen unter dem Motto „Hier kommt die Musik!“

Im Rahmen des „Aktionstags Musik in Bayern“ vom 13. bis 26. Juli 2024, der in diesem Jahr zum elften Mal stattfindet, musizieren und singen 175.000 Schülerinnen und Schüler in ganz Bayern. In etwa 1.300 Kindertagesstätten, Schulen, Musikschulen, Vereinen und Universitäten in allen Regierungsbezirken zeigen sie, dass Musik ein gemeinsames Band zwischen den Menschen schafft.

Beim Aktionstag Musik steht eines besonders im Vordergrund: Es braucht keine großen Aktionen, um sich am Aktionstag zu beteiligen. Gruppen und Schulklassen finden zusammen und musizieren gemeinsam. Die Bayerische Landeskoordinierungsstelle Musik (BLKM) will so die Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätten, Schulen, Musikschulen, Vereinen und Universitäten unterstützen und die Musik stärken. Gemeinsames Singen und Musizieren soll dabei möglichst viele zum Mitmachen und Zuhören einladen.

Weitere Information zur Bayerischen Landeskoordinierungsstelle Musik

Die Bayerische Landeskoordinierungsstelle Musik (BKLM) ist eine Arbeitsgemeinschaft des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, des Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales sowie des Bayerischen Musikrats. Sie wurde 2011 mit dem Ziel der Sammlung, Darstellung, Vermittlung und Durchführung von Musikbildungsprojekten im Freistaat Bayern gegründet.

Einen Überblick über den Aktionstag Musik sowie umfassende Materialien dazu finden Sie unter blkm.de/BLKMProjekte/Aktionstag.

Verzögerungstaktik des Bundes gefährdet Start des Digitalpakt 2.0

1 Woche 2 Tage ago

Kultusministerin Anna Stolz: „Es fehlt ein verlässlicher Zeitplan und ein klares Bekenntnis zum Programm“ – Kultushoheit der Länder ist nicht verhandelbar

Seit nunmehr 18 Monaten verhandeln die Länder mit dem Bund über eine Fortentwicklung des im Jahr 2018 von der damaligen Bundesregierung mit den Ländern vereinbarten Digitalpakts Schule. Die Mittel des Digitalpakts waren in den letzten Jahren neben den Landesprogrammen eine wichtige Stütze bei der digitalen Ausstattung der Schulen – in Bayern wie überall in Deutschland. Knapp sechs Jahre später ist der digitale Wandel an den Schulen gut vorangekommen. Doch weitere Schritte müssen folgen und noch immer ist nicht klar, wie es mit dem Digitalpakt weitergeht: Die Länder haben immer wieder weitreichende, konkrete Vorschläge zur Fortsetzung des Erfolgsprojekts in die Verhandlungen eingebracht – der Bund dagegen verzögert und baut Hürden auf. Bayerns Kultusministerin Anna Stolz betont hierzu: „Leider scheint die Situation im Augenblick festgefahren und ich habe wirklich Zweifel, ob der Bund überhaupt an einer Fortsetzung des Programms interessiert ist. Es fehlt schon Grundsätzliches wie ein verlässlicher Zeitplan oder ein klares Bekenntnis zum Programm. Aspekte, die unter Partnern, die an einem gemeinsamen Ziel arbeiten, eigentlich selbstverständlich sein sollten.“

Zuletzt hatte der Bund gegenüber den Bundesländern weitreichende Vorgaben in die Verhandlungen eingebracht, die mit den verfassungsgemäßen Zuständigkeiten nicht vereinbar sind. Hierzu stellt Anna Stolz unmissverständlich klar: „Die Bundesbildungsministerin überschreitet hier Grenzen, die in der Verfassung klar geordnet sind. Ich sage deshalb ganz deutlich: Wir werden keine Kompromisse bei der Kultushoheit der Länder machen. Ich appelliere an den Bund, sich daran zu erinnern, um wen es beim digitalen Wandel an den Schulen eigentlich geht, und umgehend zu verlässlichen Verhandlungen auf Augenhöhe mit den Ländern zurückzukehren.“ Und weiter: „Die Ampel hat in ihrem Koalitionsvertrag eine dauerhafte Unterstützung der Länder und Kommunen und einen unbürokratischen Digitalpakt 2.0 fest zugesagt. Und man darf schon erwarten, dass Vereinbarungen auch eingehalten werden.“

Prüfungsstart an der FOSBOS

1 Woche 4 Tage ago
Rund 27.500 Schülerinnen und Schüler legen Prüfungen zum Fachabitur und Abitur an Beruflichen Oberschulen ab. Kultusministerin Anna Stolz drückt die Daumen.

Prüfungsstart an der FOSBOS

1 Woche 4 Tage ago

Rund 27.500 Schülerinnen und Schüler legen Prüfungen zum Fachabitur und Abitur an Beruflichen Oberschulen ab. Kultusministerin Anna Stolz drückt die Daumen.

MÜNCHEN. Am 10. Mai beginnen für rund 27.500 bayerische Schülerinnen und Schüler die schriftlichen Fachabitur- und Abiturprüfungen an den Fachoberschulen (FOS) und Berufsoberschulen (BOS). Kultusministerin Anna Stolz wünscht den Prüfungsteilnehmerinnen und -teilnehmern viel Erfolg: „Für die anstehenden Prüfungen wünsche ich Euch allen viel Erfolg und gute Nerven. Denkt immer daran: Auf diesen Tag und diese Prüfungen habt Ihr lange hingearbeitet und Euch mithilfe Eurer Lehrkräfte gut vorbereitet. Ich bin sicher, dass Ihr auch die Prüfungen sicher meistern werdet und drücke Euch ganz fest die Daumen.“ Ein besonderer Dank der Kultusministerin geht an die Lehrkräfte und Schulleitungen, die in den vergangenen beiden Jahren ihre Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zum Fachabitur und Abitur unterstützt und begleitet haben.

Prüfungstermine
  • Deutsch: 10. Mai 2024 – Mathematik: 13. Mai 2024 – Profilfach: 15. Mai 2024 – Englisch 17. Mai 2024.
  • Die mündliche Gruppenprüfung im Fach Englisch wurde im Zeitraum vom 15. April bis 3. Mai 2024 durchgeführt.
  • Die Ergänzungsprüfung in der zweiten Fremdsprache zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife fand am 12. April 2024 statt.

Bei erfolgreichem Abschluss der Prüfungen erhalten die Absolventinnen und Absolventen am 5. Juli 2024 ihr Zeugnis der Fachhochschulreife bzw. der Hochschulreife.

Berufliche Oberschulen eröffnen gleichwertigen Weg zum Abitur

Die Beruflichen Oberschulen in Bayern, die die Fach- (FOS) und Berufsoberschulen (BOS) umfassen, ermöglichen neben den Gymnasien einen zweiten, gleichwertigen Weg zu einem Studium an den Hochschulen und Universitäten. Die Fachoberschule baut auf einem mittleren Schulabschluss auf, die Berufsoberschule zusätzlich auf einer abgeschlossenen Berufsausbildung bzw. mehrjähriger Berufserfahrung. Beide Schularten verleihen nach der Jahrgangsstufe 12 die Fachhochschulreife. An der Fachoberschule und der Berufsoberschule können die Schülerinnen und Schüler nach erfolgreichem Abschluss der Jahrgangsstufe 13 zusätzlich die Fachgebundene oder die Allgemeine Hochschulreife erlangen.