Mit einem Planspiel zum Thema Klimaschutz durch Reduktion des CO2-Ausstoßes brachte die Europarats-Beamtin Eva-Maria Maurer den Schülerinnen und Schülern der Klasse 10d Aufgaben und Arbeitsweise des Europarates näher. Jede Schülerin und jeder Schüler übernahm die Rolle eines EU-Landes und musste dessen Ansichten zu diversen politischen Themen vertreten. Während des Planspiels mussten sich die Schüler/Länder über Möglichkeiten zum Klimaschutz und zur Reduktion des CO2-Außstoßes beraten. Die Idee der „Kommission“ war es, alle Kohlekraftwerke stillzulegen. Jedes Land diskutierte nun über individuelle wirtschaftliche als auch gesellschaftliche Folgen (z.B. verlorene Arbeitsplätze, steigender Meeresspiegel, Investitionen in erneuerbare Energien etc.). Am Ende wurde über einen neuen Gesetzesentwurf abgestimmt. Danach sollten die Schüler für die im vorherigen Planspiel angesprochenen Probleme Lösungsvorschläge bringen. Kleinere Gruppen erstellten Plakate mit Lösungsansätzen für die Themen „Umweltschutz“, „Arbeitsplätze“ und „Wirtschaft“.

Lösungsvorschläge waren unter anderem: das Schaffen eines neuen Arbeitssektors für erneuerbare Energien; kostenloser Nahverkehr zur Reduktion des CO2-Austoßes; finanzielle Unterstützung für umweltfreundliche Unternehmen; das Abschaffen von Plastikverpackungen; die Besteuerung von umweltschädlich hergestellten Produkten; die Förderung von Zugverkehr und Besteuerung von Schiffen und Flugzeugen.