In zwei Gruppen aufgeteilt brachen gut 100 Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen des Stiftland-Gymnasiums auf, um von der Jugendherberge Ihrlerstein aus die Gegend rund um Kelheim zu erkunden.

Zunächst waren die Klassen 5a und 5d in Begleitung ihrer Betreuungslehrkräfte Wolfram Strehl, Angelika Grüneich, Stefanie Heinrich und Patrick Lichtinger an der Reihe, bevor kurz vor Beginn der Herbstferien die Klassen 5b und 5c begleitet von Sabine Müller, Alexandra Härtl, Andreas Staufer und Uli Roth aufbrachen.

Schon die Abfahrt am Busbahnhof des Gymnasiums war für einige Schüler ein Abenteuer, weil sie erstmals von zu Hause weg waren. Nach dem Quartierbezug in den Sechserzimmern und einem Mittagessen folgte ein erster Fußmarsch zur Tropfsteinhöhle „Schulerloch“. Besonders beeindruckend war dort eine Laser-Show, die an die Höhlenwand projiziert wurde. Nach dem Rückmarsch waren alle hungrig. Nah dem Abendessen übernahmen dann die Tutoren – Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe – die Betreuung. Es wurden verschiedene Spiele zur Unterhaltung gemacht, bevor dann ab 21.30 Uhr Bettruhe angeordnet wurde.

Der zweite Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück. Dann brach jede Gruppe auf in Richtung der Befreiungshalle. Beeindruckt von der Größe der Halle, dem Wandelgang und den übergroßen Statuen der Siegesgöttinnen wanderte die Schülergruppe durch einen herbstlichen Wald zur Seilfähre an der Donau, welche die Wandergruppe sicher am anderen Donauufer vor dem Kloster Weltenburg absetzte.

Die Pause dort wurde zur Stärkung und zum Spielen mit den Kieseln am Donaustrand genutzt. Mit einem Schiff ging es dann durch den berühmten Donaudurchbruch zurück nach Kelheim. Am letzten Abend hatte dann jedes Zimmer eine unterhaltsame Darbietung vorbereitet, die von der „Lehrer-Jury“ und den Tutoren bewertet wurde. Die besten Darbietungen wurden mit viel Applaus und Süßigkeiten belohnt. Am zweiten Abend war dann spürbar schneller Ruhe in den Schlafräumen.

Nach dem Frühstück wurden die Schüler dann wieder vom Bus abgeholt und voller positiver Eindrücke konnten die Lehrkräfte alle Teilnehmer gesund und wohlbehalten wieder bei ihren Eltern abliefern.